Sattelspitze (2428 m)

 

Gebiet Texelgruppe/Ötztaler Alpen
Route Steige 8, 24A, 1, 7B
Talort Partschins (618 m)
Ausgangspunkt Parkplatz unterhalb von Nassereith (1390 m)
Stützpunkt Tablander Alm (1788 m)
Aufstieg ca. 850 Hm, 2 Stunde 15 Minuten
Abstieg ca. 850 Hm, 1 Stunde 55 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 16.06.2018
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W2 (rot) Schwierigkeitsbewertung   
Persönliche Bewertung  **
10,23 km; die Sattelspitze liegt praktisch auf dem Franz-Huber-Steig vom Hochganghaus zur Lodnerhütte; der Steig ist als "nur für Geübte" gekennzeichnet und hat ein paar Versicherungen; er ist ziemlich ausgesetzt und an einer Stelle ist das schmale Steiglein beim letzten stärkeren Regen abgerutscht, was uns dazu gebracht hat, umzukehren.    
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    Nach dem Sommermodul der Bergwanderführerausbildung hat Eli die Sattelspitze ausgesucht, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
    um 20 vor 10 sind wir vom Parkplatz unterhalb von Nassereith gestartet. Am Hof Steiner vorbei erreichen wir nach ca. 40 Minuten den Meraner Höhenweg (Steig 24), nicht ohne einen kleinen Verhauer. Laut Karte geht der Steig direkt vom Hof weg, in Wirklichkeit zweigt der Steig ein Stück vor dem Hof ab. Also zurück und auf den richtigen Weg. Übrigens  gab es früher eine kleine Personenseilbahn vom Tal zum Hof, die auf Anruf hin benutzt werden konnte, praktisch von 4 Uhr morgens (Bauer steht um diese Zeit auf zum Melken) bis spät Abends. Aber nachdem eine deutsche Touristin sich beim Einsteigen unten Zeit ließ und die Bahn losfuhr, ohne dass die Touristin ganz in der Kabine war und diese nach kurzer Zeit abstürzte und Tod war, musste die Seilbahn abgebaut werden und jetzt fährt man mit dem Auto bis zum Parkplatz unter Nassereith. An der Tablander Alm vorbei steigen wir in ziemlich direkter Linie auf bis wir den Franz.Huber-Steig erreichen. Der Steig ist ziemlich schmal und geht den Kessel unter der Stackwand aus; das Gelände ist ziemlich abschüssig und grasbewachsen. Ein Fehltritt würde wahrscheinlich zu einem ziemlich langem Absturz auf dem glatten Grashang zur Folge haben. Als wir den Hang zu ca. 1/3 ausgegangen sind, kommen wir zu einer Stelle, wo der bereits schmale Steig abgerutscht ist. Da Eli sowieso ein bißchen ein Problem mit der Schwindelfreiheit hat, kehren wir hier um. Sobald wir in sichererem Gelände sind, nehmen wir uns die Zeit zu rasten und unseren Proviant zu essen. Dann steigen wir ab.  Nach knapp über vier Stunden reiner Gehzeit sind wir wieder beim Auto und schleichen mit dem Auto langsam die Straße Richtung Tal.
    Naja wieder etwas gelernt; man sollte die Karte ernst nehmen, aber nachdem ich vor einigen Jahrzehnten den Franz-Huber-Steig schon einmal gegangen bin und ich mich an keine besonderen Schwierigkeiten erinnern konnte, dachte ich, dass es sich bei der Angabe in der Karte um die übliche Übertreibung handelt.                                  

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