Gmeineck (A, 2592 m)

 

Gebiet Reißeckgruppe, Hohe Tauern (A)
Route Steig AV 565
Talort Lendorf (584 m)
Ausgangspunkt Parkplatz vor der Kohlmaierhütte (1395 m)
Stützpunkt Kohlmaierhütte (1510 m)
Aufstieg 1260 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Abstieg 1260 Hm, 1 Stunde 40 Minuten
Literatur/App Lehhofer, Günther: Nockberge: Nationalpark, Liesertal und Gurktaler Alpen, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4286-0
Karten Kompass WK66 "Nationalpark Nockberge-Liesertal" 1:50000
Datum 18.07.2015
Begleiter Eli, Willi der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 10 km; heiß, der Sonne ausgesetzt, steil, kleines bißchen Wind, niemand außer uns unterwegs, recht nett mit Blick ins Drautal und in die Reißeckgruppe.

  • Bißchen verschlafen, daher erst etwas später los; außerdem war die Zufahrt ab Lendorf bzw. dem Ende der asphaltierten Straße noch ziemlich lange. So starten wir vom Parkplatz erst knapp nach 10 Uhr. Bis zur Kohlmaierhütte ist es nicht weit und außerdem eher eben. Ab der Hütte dann der in den Nockbergen (obwohl das Gmeineck nicht dazu gehört) so übliche steile und direkte Anstieg. Zuerst durch den Wald, dann in einer Schneise, bevor es dann ober der Waldgrenze direkt zur Sache geht. Im Wald sind wir an zwei Hütten vorbei, die beide geschlossen waren (eine davon zumindest dürfte eher privat sein). War es im Wald noch etwas kühler, so bekommen wir oberhalb die ganze Kraft der Sonne zu spüren; der Hang ist Südsüdwest ausgerichtet und so kann die Sonne praktisch den ganzen Tag hineinbrennen. Am Rücken zwischen zwei Gräben steigt der Weg weiter ziemlich direkt an und wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Um die Kühe machen Willi und Eli einen schönen Sicherheitsbogen. Die Hänge sind um diese Jahreszeit noch schön grün; erst kurz unter dem Gipfel gehen die Grasmatten in Steinhänge über. Das Gipfelkreuz wird erst ganz zum Schluß sichtbar, aber nach knapp zwei einhalb Stunden ist es erreicht. Wir sehen auf das Drautal, Spittal und den Millstättersee sowie die Karawanken; in der anderen Richtung fällt der Blick auf das Reißeck (Namengeber der Gruppe) und weiter entfernt die Hochalmspitze (könnte zumindest sein, bin mir nicht ganz sicher). Willi ist durch die Hitze ziemlich KO und sucht den Schatten, der aber nur spärlich vorhanden ist. Uns macht die Hitze auch zu schaffen; halten uns daher nicht lange auf und beschließen erst weiter unten, wo es Wasser gibt, zu essen. Wir haben beim Aufstieg den größten Teil unserer Flüssigkeitsvorräte verbraucht und den mageren Rest bekommt Willi. Abwärts geht's. Nach einer Stunde erreichen wir eine der Hütten; da dort ein Brunnen ist mit kühlem Wasser, setzen wir uns hin und rasten ausgiebig. Jetzt bekommen alle zu essen, einschließlich Willi, und auch kühles Wasser. Erst später steigen wir langsamer weiter ab und kehren bei der Kohlmaierhütte auf ein alkoholfreies Hefe (Franziskaner!!) ein. Bald danach sind wir wieder beim Auto und schleichen den ungeteerten Wirtschaftsweg gen Tale.
    Eine relativ kurze Tour, da zwar ein paar Höhenmeter, aber nicht viel Distanz. Wie bereits erwähnt, heiß, heiß, heiß. Eli hat sogar einen Sonnenbrand. Der Berg muss im Winter bei sicheren Verhältnissen eine schöne Schitour sein: schöne gleichmmäßig steile Hänge bis fast ganz unten. Alles in allem nette Tour.
      

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