Niederjoch (2474)
Spitzige Lun (2324) 

 

   
Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 13, 15, weglos
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Matsch (1775 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 960 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Abstieg ca. 960 Hm, 2 Stunden 20 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 20.05.2014
Begleiter Eli, Willi der Hund, Bernd
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 12,9 km; Wetter nicht so schlecht, kaum Leute, schön.

  • Wettervorhersage wie letzthin gemischt. Aus Schneegründen haben wir eine der wenigen Touren ausgesucht, die schneefrei sein würde, auch wenn das bedeutet zum x-ten Mal auf die Spitzige Lun und das Niederjoch zu gehen, aber der Gipfel ist immer wieder schön und bietet super Aussicht über des Vinschgau und Richtung Ortleralpen.
    Um halb Acht in Meran los und um 10 nach Neun in Matsch. Beim Start in Meran war der Himmel komplett bewölkt (daher habe ich mich eher warm angezogen, auch in Erwartung des Windes, der im Vinschgau immer blasen würde), aber nachdem wir in Schluderns einen Kaffee getrunken hatten, began der Himmel aufzureisen und beim Start in Matsch war es richtiggehend freundlich und warm. Habe mich schon verflucht wegen der zu warmen Kleidung. Zuerst über den Forstweg und dann über Steig 13 durch den Wald geradewegs aufwärts. Wir queren dann die Hänge und kommen bald zur Spitzigen Lun. Wir halten uns dort nicht lange auf, sondern gehen weiter zum Niederjoch. Willi kann hier ober der Waldgrenze frei laufen und er nutzt das auch aus. Hin und her und im Schnee wälzen und kleiner Stücke auf dem Bauch abrutschen; für ihn ist der Neuschnee, der auf dem Altschnee liegt, ein Paradies. Wir steigen zum Niederjoch auf, das etwas höher als das Kreuz liegt, von dort geht es dann abwärts zum Kreuz. Dort treffen wir die ersten und einzigen anderen Wanderer des Tages. Wir suchen uns ein etwas windgeschütztes Plätzchen abseits des Kreuzes und rasten. Ich bin in der Zwischenzeit froh über die warme Kleidung; der Himmel hat wieder etwas zugezogen und der Wind bläst kalt. Nach ausgiebiger Rast beginnen wir mit dem Abstieg. Anfangs bleibt Willi bei uns, dann aber zieht es ihn rechts in den Sonnenhang. Bald sehen wir nur mehr einen kleinen Fleck, anscheinend hat er einen Murmeltierbau gefunden, der ihn fasziniert. Wir warten und rufen, aber er schenkt uns kein Gehör. Eli macht sich auf den Weg, ihn zu holen. Als sie halbwegs zu ihm ist, hat er endlich genug und kommt zurück. Ab da kommt er wieder an die Leine. Bald haben wir den Waldrand erreicht und dann den Forstweg. Langsam schlendern wir bis zum Auto.
    Eine schöne Wanderung mit unerwartet wenigen Leuten. Ist wahrscheinlich auf Samstag und Wetter zurückzuführen. Um so besser. :-).

 Map

 

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