Äußerer Nockenkopf (2769 m)

 

Gebiet Bündner Alpen/Sesvennaberge
Route Schispur
Talort Reschen (1513 m)
Ausgangspunkt Bei letzter Kurve im Rojental (1925 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 810 Hm, 3 Stunden 15 Minuten
Abstieg ca. 810 Hm, 55 Minuten
Literatur/App Kössler, Ulrich: Skitouren im Dreiländereck: Südtirol - Graubünden - Tirol, Tappeiner Verlag, ISBN 978-88-7073-649-6
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 02.03.2014
Begleiter Bernd, Karin, Verena
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
8,3 km; Frühjahrstour, obwohl eigentlich noch tiefster Winter sein sollte
  •  
    Start um 10 nach 10 in Rojen bei der letzten Kurve im Tal los. Die Parkplätze sind schon gut ausgelastet, aber wir finden noch einen Platz; ansonsten hätten wir wahrscheinlich zum Weiler hinauf fahren müssen, um beim Gasthaus Bergkristall zu parken. Wäre nicht weiter schlimm gewesen, nur ein paar Höhenmeter weniger. Der Himmel ist bewölkt, aber es ist eher warm. Wir gehen stetig, aber eher langsam. Ziemlich viele Schitourengeher unterwegs, die meisten schneller als wir. Wir erreichen auf ca. 2350 m die Ebene, die zum Gipfelhang führt. Im Zigzag geht es den Gipfelhang hinauf; hinter uns kommen mehr als genug Schitourengeher. Der Platz   beim Wetterkreuz, das ein Stück unterhalb des eigentlichen Gipfels auf dem Vorgipfel steht (aus den bekannten Gründen der Sichtbarkeit aus dem Tal) ist überfüllt. Wir entscheiden uns die fehlenden 30 Hm bis zum eigentlichen Gipfel auch noch zurücklegen. Am eigentlichen Gipfel sind schon viel weniger Leute. Während wir rasten und und essen, geniessen wir die schöne Aussicht. Schließlich machen wir uns an die Abfahrt. Wir fahren nicht entlang der Aufstiegspur ab, sondern kurven direkt den Gipfelhang hinunter. Der Schnee ist gut; einzig Bernd auf den Schneeschuhen kann ihn nicht so genießen wie wir auf den Schiern. Bald sind wir auf der Ebene unter dem Gipfelhang; wir gleiten hinaus und dann umfängt uns eine Nebelbank. Ein Graus für meine Knie, da man hier eventuelle Mulden usw. nicht mehr sehen kann und sie nur mit den Knien ausgleichen kann, etwas was vor allem mein linkes chirurgisch rekonstruiertes Knee nicht so mag. Dann sind wir durch die Nebelbank durch und warten auf Bernd. Dann geht es weiter. Die einzige Herausforderung ist der schmale Weg; wir rutschen ihn seitwärts ab, bevor wir die letzen Hänge genießen.   
    Alles in allem eine nette kleine und sichere Schitour. Auch der Schnee ist gut gewesen. Einziges Manko ist, dass man fast mehr Zeit auf der Straße verbringt als am Berg. :-(
                

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