Spieler 3 (2080 m)

 

Gebiet Sarntaler Alpen
Route Forstweg
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m), Maiser Alm (1783 m)
Aufstieg ca. 540 Hm, 2 Stunde 5 Minuten
Abstieg ca. 540 Hm, 1 Stunde 25 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 25.12.2013
Begleiter Eli und Willi der Hund
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  *
11 km; Willi verloren.; richtiger Weihnachtstag: Schneefall und Ende gut, alles gut. Die Zeiten und Distanz betreffen nur die erste Wanderung. Mit der Willirettung kann alles verdoppelt werden. :-)

  • Am Weihnachtstag sind wir nach dem obligatorischen Langschlafen kurz vor halb zwei von Falzeben aus gestartet. Wir sind auf der üblichen Trasse zum Sinichbach abgestiegen, dort über die Brücke und dann aufwärts bis zur Abzweigung zur Moschwaldalm. Es ist ein wunderschöner Wintertag; es schneit und die verschneite Landschaft ist richtig weihnachtlich. An der Moschwaldalm vorbei geht es weiter zur Maiser Alm. Als noch etwas unerfahrene Hundehalter (wir haben Wille erst vor 3 Wochen nach dem Tod meines Vaters sozusagen geerbt) haben wir Willi frei laufen lassen. Er verlässt immer wieder den Weg und verfolgt irgendwelche Spuren, kommt aber auch immer wieder bald zurück. Erst als wir vor dem Kreuzjöchl den Wald fast verlassen haben, haut er wieder einmal ab. Wir hören nur mehr sein aufgeregtes Bellen und als er nicht wieder erscheint rufen wir und folgen seinen Spuren in den Wald, verlieren diese aber bald. Wir warten und rufen, aber ohne Erfolg. Es ist schon halb vier und es dauert nicht mehr lange bis es dunkel werden wird. Wir entschließen uns umzukehren, immer darauf hoffend, dass uns Willi folgen und einholen wird. Als wir beim Auto sind, ist es schon dunkel. Wir kehren noch beim Sonnenheim ein und fragen, ob sie uns Stirnlampen leihen könnten, haben aber keine. Zuhause rufe ich den Bergrettungsdienst an, aber diese wollen erst am kommenden Tag nach Willi suchen. Also nehmen wir die Stirnlampen und die Schneeschuhe und fahren zurück nach Falzeben. Es ist dunkel, es schneit immer noch und außer uns ist niemand unterwegs. Wir gehen den gleichen Weg wie am Nachmittag und rufen immer wieder nach Willi. Als wir uns dem Punkt nähern, wo wir Willi verloren haben, drehe ich mich einmal um und wer geht ein paar Meter hinter mir: Willi. Obwohl wir immer wieder gerufen haben, hat sich Willi nicht gemeldet. Wir freuen uns, auch Willi, und erbekommt etwas zu trinken und zu essen. Dann geht es wieder zurück. An den Spuren sehen wir, dass uns Willi schon seit ein paar Hundert Meter verfolgt hat, der Schlingel. Nach den Spuren hat er unter den bis zum Boden hängenden Zweigen einer Tanne Schutz gesucht, bis er uns kommen gehört hat. Dann ist er uns nachgeschlichen. Jedenfalls Ende gut alles gut. Sollte nicht das einzige Mal sein, dass Willi abhaut und uns zu einer extra Runde zwingt.        

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