Spitzige Lun (2324 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 6, 12a
Talort Mals (1052 m)
Ausgangspunkt Planeil (1596 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 750 Hm, 2 Stunden 10 Minuten
Abstieg ca. 750 Hm, 1 Stunden 35 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 043 "Vinschgauer Oberland" 1:25000
Datum 08.12.2013
Begleiter Bernd
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
ca. 9,28 km; schönes Wetter, am Gipfel windig, am Anstieg keine Leute, am Gipfel umso mehr.

  • Spitzige Lun zum x-ten Male, aber das erste Mal von Planeil aus. Seit fast einem Monat wieder einmal eine kleine Bergtour.
    Um halb neun in Meran los und nach einem obligaten Kaffee in Schluderns um zehn in Planeil gestartet. Kaum Schnee, aber da wir über die Schattenseite aufsteigen wollen, haben wir die Schneeschuhe am Rucksack. Zuerst geht's ein paar Meter ins Planeiler Tal weiter, bevor wir nach rechts abzweigen. Über eine Forststrasse gewinnen wir langsam Höhe. Außer uns kein Mensch unterwegs; dafür ist es eher kalt, da wir im Schatten sind. Zumindest kein Wind. Bald verlassen wir die Forststrasse und folgen einem Steig. Wir queren zwei Lawinenstriche; derzeit aber keine Gefahr. Oberhalb der Waldgrenze, vielleicht hundert Meter unter dem Gipfel, kommen dann doch die Schneeschuhe zum Einsatz. Bald ist der Gipfel erreicht. Verschiedene Leute sind schon dort, alle von der Südseite, die komplett aper ist, aufgestiegen. Zwei verlassen den Gipfel bereits Richtung Niederjoch, einder davon in Laufbekleidung. Wir machen es uns ein bißchen unterhalb des Kreuzes im Windschatten bequem und genießen die schwache Wintersonne. Wir lassen uns Zeit. Kurz verständigen wir uns, dass wir beide keine Lust haben Richtung Nieder- und Hochjoch weiter zu gehen. Erstens waren wir beide schon oft auf beiden Gipfeln und zweitens reicht es uns nach dem Monat Pause seit der letzten Tour. Immer wieder kommen andere Wanderer von der Südseite zum Gipfel, während wiederum andere den Gipfel verlassen. Nach geraumer Zeit machen auch wir uns zum Abstieg bereit. Die Schneeschuhe kommen wieder an die Schuhe und sofort sind wir wieder alleine unterwegs und auch wieder im Schatten. Im Abstieg lassen wir die Schneeschuhe an, bis wir wieder den Forstweg erreichen. Als wir die letzten Meter Richtung Planeil schlendern, erinnern wir uns an letztes Jahr, als wir nach dem Mittereck das Dorf erst im Dunkeln erreicht haben. Die heutige Tour war unter allen Blickwinkeln viel kürzer, zeitlich, distanzmäßig und von den Höhenmetern her. Damals war auch Eli mit; konnte heute nicht, da sie lernen muss. War damals ihre erste Schneeschuhtour; die Schneeschuhe kamen damals auch recht wenig zum Einsatz, nur das letzte Stück zum Gipfel.
    Insgesamt nette kurze Tour zum wiedereingewöhnen. Wetter gut.   

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