Cima Corno (1729 m)

 

Gebiet Westliche Gardaseeberge (Prealpi Trentine)/Val di Ledro
Route Steige 419, 456, 456b, Strasse
Talort Molina di Ledro (660 m)
Ausgangspunkt Wandererparkplatz in der Fraktion Pur, Gemeinde Ledro (672 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1100 Hm, 3 Stunden 30 Minuten
Abstieg ca. 1100 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Literatur/App -
Karten 4Land Alpine Cartography GPSMap 102 "Valle di Ledro-Tremalzo-Limone" 1:25000
Datum 13.10.2013
Begleiter Bernd
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 18 km, lange, teilweise steile Tour, bei diesem Wetter kaum begangen!

  • Wettervorhersage eigentlich nicht schlecht, aber überall um uns herum liegt Schnee bis weissgottwieweitherunter und die üblichen Verdächtigen im Etschtal oder im Vinschgau wollen wir uns für später aufbewahren, also wohin. Schlußendlich fällt die Wahl auf die Gardaseeberge und hier entweder Monte Misone oder Cima (Monte) Corvo, beide über dem Ledrosee.
    Um halb acht hole ich Bernd ab, obwohl es regnet. Eli kann nicht mitkommen, da sie lernen muss. Über die Autobahn geht es bis nach Rovereto Süd und dann am Gardasee vorbei nach zum Ledrosee. Um 20 vor 10 starten wir am Wanderparkplatz in der Fraktion Pur. Hier regnet es nicht, der Himmel ist aberkomplett wolkenverhangen. Ein zutrauliches Kätzchen begrüßt uns am Parkplatz und will unbedingt mit unseren Stöcken spielen. Ein paar Hundert Meter geht es gemütlich in Begleitung des Kätzchens über eine Forststraße dahin, aber dann geht es steil aufwärts. Das Kätzchen hat uns zu diesem Zeitpunkt bereits alleine vorausgeschickt und ist zurück geblieben. Die Steilheit bleibt bis zur Malga Giù auf 1726 m. Und wenn ich steil schreibe, dann meine ich auch steil! Von der Malga Giú geht es relativ eben in die Bochèt di Spinera. Ab da wieder gößtenteils steil aufwärts. Im Mischwald ist der Steig teilweise nur durch die Markierungen an den Bäumen zu finden, da die abgefallenen Blätter den Boden zentimetertief bedecken. Später liegt Schnee. Erst am Grat der von der Cima Casèt herführt, wird es weniger steil. Aber ab da ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel. Anfangs in Nebel gehüllt hebt sich dieser nur langsam. Den Ledrosee können wir zwischendurch erahnen. Nach Rast und Marende und ein paar Nebelfotos geht es wieder abwärts. (Habe am Gipfel vergessen das GPS wieder einzuschalten, daher fehlt die Abstiegsroute). Ab der Bechèt di Spinera geht es direkt abwärts. An dem Kirchlein San Martino vorbei führt ein Wirtschaftsweg, der zwischendurch kurz zu einem Steig verkommt, immer schön steil abwärts. Knapp oberhalb der Kapelle treffen wir den ersten Menschen, einen Jäger mit zwei Hunden, die beide Glöckchen umgehängt haben. Wahrscheinlich zur Warnung für das Wild. :-) Schlußendlich erreichen wir die Verbindungsstraße von Pieve di Ledro nach Molina di Ledro. Kurz aufwärts und dann eine halbe Stunde auf der Straße, die uns direkt zum Parkplatz bringt. Am Auto angekommen, beginnt es zu tröpfeln. Glück gehabt.
    Eine Tour passend für das Wetter. Am Gipfel kalt, aber ansonsten angenehm zu gehen. Durch die Steilheit eher anstrengend. Vielleicht hätte ich gestern nicht mit dem Rad nach Bozen und zurück fahren sollen. Insgesamt besser als zu Hause herumsitzen.

 Map

 

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