Hochjoch (2593 m)
Niederjoch (2474 m)
Spitzige Lun (2324 m)

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 13, 15, weglos
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Matsch (1775 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1020 Hm, 2 Stunden 53 Minuten
Abstieg ca. 1020 Hm, 2 Stunden 17 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 20.05.2013
Begleiter Bernd
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  ***
14,36 km; eher schlechtes Wetter, kaum Leute, aber sonst schön.

  • Wettervorhersage war wie in letzter Zeit üblich eher bescheiden; nachmittags sollte es besser werden. Wahl fiel daher auf eine eher kurze Tour, die sich aber nach Belieben ausbauen lässt: Spitzige Lun und zurück übers Niederjoch, falls Wetter hält auch bis zum Hochjoch.
    Um acht in Meran los und nach dem üblichen Morgenkaffe in Matsch um halb zehn los. Vor uns sind bereits zwei Gruppen gestartet. Die erste Zweiergruppe überholen wir bei der Abzweigung vom Forstweg. Wir folgen dem Steig Nr. 13 und als wir die Baumgrenze erreichen, erinnern uns an unsere geplante Biwaknacht hier an einem Vorabend von Allerheiligen vor ca. 15 Jahren. Wir haben damals hier in unseren Schlaf- und Biwaksäcken übernachtet. Bernd ist in der Nacht von der Matte gerutscht, hat aber durch den Nadelteppich nichts davon gemerkt. Am Morgen war alles weiß überzuckert, wir inklusive. Wir wollten damals noch eine zweite Biwaknacht anschließen, da es aber im Laufe des Tages zu schütten begann, sind wir nach dem Hochjoch über die Gondalam wieder zurück nach Matsch. Sauwetter, aber erinnerungswürdig. Heute regnet es nicht, obwohl der Himmel wolkenverhangen ist und die Nebel tief hängen. Nach kanpp zwei Stunden sind wir auf der Spitzigen Lun und treffen hier die andere Gruppe. Während diese weiter rastet, gehen wir sofort weiter Richtung Hochjoch. Zeitweise gehen wir im Nebel; dieser reißt aber immer wieder mal auf und zwischendurch scheint dann sogar die Sonne. Nach einer weiteren Stunde sind wir am Hochjoch. Knapp unterhalb des Gipfels in einer windgeschützten Mulde rasten wir. Essen, trinken, ratschen, fotographieren. Auf den Nordseiten liegt noch einiger Schnee, während die Südseiten ziemlich frei sind. Als wir zum Abstieg starten, kommen von Norden her die beiden, die wir am Anfang überholt hatten. Sind wahrscheinlich über die Gondaalm aufgestiegen. In gerader Linie geht es zum Niederjoch; dieses ist dann wieder vom Nebel eingehüllt. Dieser bleibt uns treu bis auf ca. 2100 m. Ab da wird es dann freundlich und sonnig!!! Langsam geht es weiter abwärts, zuletzt wieder über die Forststrasse. Nach knapp mehr als fünf Stunden sind wir wieder beim Auto.
    Alles in allem trotz Wetter eine schöne Tour mit wenigen Leuten; ist wahrscheinlich dem Wetter zu verdanken. Wir sind diese Tour schon öfter gegangen. Meist im Frühjahr oder im Spätherbst; zu diesen Zeiten immer eher wenig begangen.

 Map

 

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