Pfattenspitze (2432 m)

 

Gebiet Sarntaler Alpen
Route Wirtschaftsweg, Steig 7, Steige unmarkiert
Talort Sarnthein (980 m)
Ausgangspunkt Parkplatz vor Durnholz (1525 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 820 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Abstieg ca. 820 Hm, 45 Minuten 
Literatur/App -
Karten Tabacco 40 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum 16.03.2013
Begleiter Verena, Renate
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
8,20 km; Recht nette, kurze Schitour.

  • Das alljährliche Schitourenwochende des A-Teams hätte bereits letztes Wochenende stattfinden sollen, aber das Wetter war dann zu schlecht, also wurde es auf dieses Wochenende verschoben. Helga und Norbert konnten aber nicht, so blieben von uns fünf noch Verena, Renate und ich übrig. Wir hatten das Sarntal ausgesucht, da wir schon lange nicht mehr im Sarntal unterwegs waren, mit Ausnahme von mir (war heuer schon hier unterwegs).
    Ich habe Renate am Parkplatz Bozen Süd mitgenommen und Verena dann zu Hause und bald waren wir in Durnholz. Um dreiviertel acht ging es dann los. Ziel war die Kassianspitze und dazu mussten wir den Durnholzer See an der Südseite umrunden. Einem Wegweiser und Schispuren folgend stiegen wir die Zufahrt zu einem Hof hinauf, wo wir dann feststellen mussten, dass die Spuren nicht zur Kassianspitze gingen, sondern Richtung Pfattenspitze. Kurzentschlossen planten wir um, und folgten den Spuren bergan. Im Wald auf ca. halbweg begegnete uns dann ein Auerhahn. Zuerst waren wir still und machten ein paar Fotos aus der Distanz, aber der Hahn war überhaupt nicht scheu und kam immer näher. Er verfolgte uns dann bis über die Waldgrenze hinauf und ließ sich auch gar nicht verscheuen. Wie wir abends in der Unterkunft (Pension Jägerhof, sehr zu empfehlen) ist der Hahn sehr heimisch und wurde schon von anderen Tourengehern gefüttert und angelockt. Oberhalb der Waldgrenze folgten wir teilweise den Schispuren, teilweise legten wir angesichts der Lawinenwarnstufe 3 zwischendurch eine andere Spur. Am Gipfelkreuz legten wir eine kurze Rast ein und gingen dann weiter Richtung Gipfel. Wie schon öfters ist das Kreuz nicht auf dem eigentlichen Gipfel, sondern auf einem Vorgipfel. Auch die Höhenangabe auf der Tafel auf dem Kreuz stimmt zwar mit der Höhe des Gipfels überein, aber nicht mit der Höhe des Vorgipfels, auf dem das Kreuz steht. Kurz vor dem eigentlichen Gipfel finden wir eine schöne windgeschützte Mulde und beschließen hier den Aufstieg zu beenden. In der Sonne genießen wir unsere Marende, bevor wir uns an die Abfahrt machen. Nicht gerade der beste Schnee, aber nicht so schlecht wie beim Aufstieg befürchtet. Auch im Wald geht es nicht so schlecht. Unsere nächste Rast legen wir bei der Hütte am Eggerwiesl ein, bevor wir dann so weit wie möglich abfahren. Wie sagt der Schitourengeher: besser schlecht gefahren als gut gegangen. :-)
    Alles in allem eine nette kleine Tour, kaum lawinengefährdet und zum Eingehen am Samstag gerade richtig. Angesichts der Kürze der Tour und des Wetters, das verhindert hat, dass der harte Schnee auffirnt, hätten wir auch später starten können. In der Pension Jägerheim gab es nachmittags Sauna (für Renate) und ein viergängiges Abendmenu. Die Gastfamilie ist sehr zuvorkommend und die Preise sind moderat und die Zimmer gut. Weiterzuempfehlen.
     

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