Gaishorn (2514 m) 

 

Gebiet Sarner Alpen
Route Forstweg zur Kälberalm (auch Kuhalm genannt), dann Spur (anfangs Markierung 5)
Talort Vahrn (646 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Steinwend (1440 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1080 Hm, 3 Stunden
Abstieg ca. 1080 Hm, 45 Minuten
Literatur/App Tour Gaishorn auf Sentres.com
Karten Tabacco 030 "Brixen - Villnöss" 1:25000 
Datum 30.12.2012
Begleiter Leni, Andreas
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 13,2 km; zieht sich, Abfahrt ober der Waldgrenze super, im Wald ziemliches Gewühle, dann Rodelpiste auf Forstweg; fein zu fahren.

  • Hatte mit Leni und Andreas vereinbart, in den Weihnachtsferien eine Schitour zu machen und da beide nächste Woche zu ihrem traditionellen Schikurzurlaub in St. Anton sein würden, blieb nur mehr der Sonntag. Ich hatte das Gaishorn vorgeschlagen, da als einfach und nicht zu lange Tour eingestuft. Außerdem war noch niemand von uns auf diesem Gipfel gewesen. Auch Elisabeth hätte zu ihrer ersten Schitour mitkommen sollen, war aber verkühlt und hatte Kopfweh und Schnupfen.
    Um halb acht in Meran los und dreiviertel neun vom Parkplatz Steinwend zuhinterst im Schalderer Tal. Über eine kleine Wiese und dann den Wirtschaftsweg bis kurz vor der Kuh- oder Kälberalm. Ab dort über einen Steig durch den Wald; teilweise steile Spur und immer im Schatten. Das Schalderer Tal ist nunmal ziemlich schattig. Nach ca. 2 Stunden verlassen wir den Wald und erreichen das offene und flache Geländer der sogenannten Gissalm. Hier zieht nun etwas der Wind, dafür sind wir aber in der Sonne und es wird uns bald warm. Der Gipfel liegt noch ziemlich in der Ferne, aber wir nähern uns stetig und nach einer weiteren Stunde erreichen wir über den steileren Gipfelhang den Gipfel selbst. Anstatt eines Kreuzes steht ein hölzernes Marterl dort. Zwei andere Schitourengeher sitzen bereits ein paar Meter unterhalb des höchsten Punktes im Windschatten in der Sonne. Auch wir gesellen uns dazu und genießen die Marende und beobachten eine Gruppe von Tourengehern, die sich über die Gissalm so langsam nähern. Der größte Teil von diesen sind Trentiner; alles in allem ist die Anzahl der Tourengeher an diesem Gipfel aber nicht mit jener von gestern an der Bärentaler Spitze zu verleichen. Alles in allem sind wir weniger als 15 Personen begegnet. Nach der Rast machen wir uns an die Abfahrt und finden einige unberührte Pulverhänge. Leni und Andreas als sehr gute Schifahrer schweben voraus; ich spüre etwas die Anstrengungen von gestern, aber es geht trotzdem sehr gut (Leni und Andreas waren gestern auf der Rötenspitze in Hinterpasseier, also zählt meine Ausrede nicht). Ab der Waldgrenze halten wir uns in Abfahrtsrichtung links mit der Idee ober der Kuhalm freies Gelände zu erreichen. Wir finden aber nicht die richtige Spur und kämpfen uns durch den Wald abwärts bis wir wieder auf die Aufstiegsspur treffen; wäre besser gewesen, uns rechts zu halten. Naja, nachher ist man immer schlauer. Bald sind wir wieder auf dem Wirtschaftsweg, auf dem wir problemlos bis zur letzten Wiese und dem Auto schwingen.
    Alles in allem auch eine schöne Tour, wenn auch länger im Wald und viel im Schatten. Bis auf den Gipfelhang auch komplett lawinensicher. Leni und Andreas sind auch zufrieden. Im Dorfgasthaus von Schalders gibt es noch etwas zu essen (Zucchinitaschen mit Kräuterkäsesauce, nicht schlecht) und ein paar alkoholfreie Hefe. Schöner Tag. Saison hat recht gut begonnen. :-)

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