Spieler, die Fünfte, wenn auch mit St.-Oswald-Kirchlein. Nach dem schlechten Wetter am Stefanstag wollte ich unbedingt eine kleine Tour unternehmen. Da alleine und der Lawinenlagebericht (wie fast üblich überall 3), blieb mir fast nichts anderes übrig; auch da ich nicht weiss Gott wie weit fahren wollte. Um 11 vom Parkplatz gestartet und Schi bis zur Abfahrt Richtung Sinichbachbrücke getragen, da ziemlich weit eingeschottert. Wie bereits am Montag kurz vor der Moschwaldalm abgebogen; der steile Anstieg vor der Alm etwas weniger eisig, da ein bisschen Neuschee am gestrigen Tag gefallen war. Kurz vor dem Gipfel verläuft die Spur nun etwas anders als am Montag (vermeidet, den Zaun zweimal übersteigen zu müssen). Wie immer ist die Spur im Bereich Abzweigung Winterweg zur Bergstation bis Gipfel ziemlich verwickelt; auf und ab, hin und her. Am Gipfel wieder eine Schitourengeherin alleine, die bald abfährt. Kurze Rast, bevor auch ich abfahre. Gerade bei der Abfahrt hatte sich der Himmel mit einer komplett schwarzen Wolke überzogen, hinter der sich die Sonne versteckte und dadurch schlechte, flache Sicht. In den 10 Minuten, die ich bis zum Auffellen nach der Meraner Hütte brauche, beginnt sich die Wolke bereits wieder aufzulösen. Ich steige über die Oswald-II-Piste auf bis sie kurz vor der Bergstation mit der Oswald-I-Piste zusammentrifft und von dort sozusagen von hinten zum St.-Oswald-Kirchlein. Zwei andere Schitourengeher rasten bereits dort. Während ich marende, beobachte ich andere Schitourengeher, die über die alte Piste bis zur Kuhleitenhütte aufsteigen (ist jetzt anscheinend auch im Winter geöffnet, wie mir Leni ein paar Tage später sagt). Einer steigt sogar direkt den alten Steilhang im linken Teil auf und fährt dann auch dort ab. Nach der Marende fahre ich erstmals vorne ab, geht recht gut, relativ guter Schnee; dann geht es direkt bis nach Falzeben. Ein paar Teile sind eisig.
Insgesamt netter Tag mit akzeptablem Wetter; besser als gar nichts tun. :-)