Königanger (2436 m) 

 

Gebiet Sarner Alpen
Route Steige 10 und weglos (naja ab Meraner Hütte weglos im Schnee)
Talort Feldthurns (860 m)
Ausgangspunkt Garner Wetterkreuz (1435 m)
Stützpunkt Viele, aber alle geschlossen
Aufstieg ca. 1000 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Abstieg ca. 1000 Hm, 1 Stunde 15 Minuten
Literatur/App -
Karten Tabacco 030 "Brixen - Villnöss" 1:25000 
Datum 09.12.2012
Begleiter Bernd
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
ca. 13,5 km; im Aufstieg normal, Abfahrt nicht so schlecht, wenn auch im unteren Teil auf dem Weg einige Steine, schönes Wetter; Bernd auf Schneeschuhen.

  • Nachdem Samstag wettermäßig eher schlecht war, sollte der Sonntag besser sein (sonnig, aber mit kaltem Nordföhn). Für die erste Schitour der Saison war der Königanger gerade richtig. Nicht zu weit zu fahren, sicher und auch der Schnee sollte kein Problem sein. Sicherheitshalber hatte ich auch die Schneeschuhe ins Auto geworfen; waren aber nicht notwendig, da bereits vom Parkplatz beim Garner Wetterkreuz weg der Forstweg eine Schneeauflage hatte.
    Um 7:30 h Start in Meran und Punkt neun Uhr Start am Garner Wetterkreuz. Wie vorhergesagt sonnig, nur der kalte Nordwind fehlte. Gemütlich geht es auf dem Forstweg bergan und nach ca. eineinhalb Stunden waren wir bei der Schupfn. Ab da geht es weglos weiter. Ein eiliger Schneeschuhgeher hat uns kurz vorher überholt und weiter oben sind vier Schitourengeher sichtbar. Auf dem harten windverblasenen Schnee sind die Schispuren kaum sichtbar; umso besser aber jene des Schitourengehers. Kurz bevor wir den Wald verlassen haben, haben wir einen Schitourengeher in der Abfahrt getroffen. Laut ihm gibt es in der Höhe effektiv kalten Nordwind. Oberhalb der Waldgrenze spüren wir auch zwischendurch kalte Böen. Kurz unterhalb des Gipfels kommen uns die vier Schitourengeher in der Abfahrt entgegen und wir treffen noch einen Schneeschuhgeher im Aufstieg. Der Schneeschuhgeher macht sich aber sofort wieder an den Abstieg und so können wir den Gipfel alleine genießen. Zwei, drei Meter unterhalb des Gipfelkreuzes sitzen wir windgeschützt in der Sonne und genießen den Tag und die Marende mit dem heißen Tee. Es kommen weitere Tourengeher zum Gipfel. Nach der ausgiebigen Rast machen wir uns an den Abstieg (Bernd mit seinen Schneeschuhen und ich mit den Schiern). Bei der Abfahrt kommen uns noch ein paar weitere Schneeschuh- und Schitourengeher entgegen. Ich fahre immer ein Stück ab und warte dann bis Bernd nachkommt. Der Schnee ist zwar hart und abgeblasen, teilweise ein bißchen brüchig, aber nicht so schlecht zu fahren. Auf dem Forstweg und den Wiesenstücken dazwischen erwische ich so manchen Stein, da die Schneeauflage noch nicht so dick ist. Hätte vielleicht doch mein ealten Steinschi nehmen sollen. Nach ca. eineinviertel Stunden bin ich beim Auto. Bernd kommte 10 Minuten später.
    Auf dem Heimweg nehmen wir noch einen Kaffee mit und sind gegen halb vier zu Hause.Das Wetter war super; sonnig, nicht zu kalt, kaum Wind und der Schnee auch nicht so schlecht. Für die erste richtige Schitour der Saison richtig gut. Kein Vergleich mit letzter Saison; damals war auch der Königanger die erste Tour, aber die Abfahrt war damals echt Sch_____e. :-)

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