Dobratsch (A, 2126 m)

 

Gebiet Gailtaler Alpen
Route Güterweg (Markierung 294)
Talort Villach (501 m)
Ausgangspunkt Parkplatz am Ende der Villacher Alpenstrasse (1730 m)
Stützpunkt Ludwig-Walter-Haus (2160 m knapp unter dem Gipfel)
Aufstieg ca. 550 Hm, 2 Stunden
Abstieg ca. 550 Hm, 1 Stunden 15 Minuten
Literatur/App Föger, Manfred und Pollheimer, Jürgen: KOMPASS Wanderführer (982) Gailtal-Lesachtal-Karnischer Höhenweg, Kompass Verlag, ISBN 978-3-85491-499-0
Karten Kompass-Karte  WK 64 "Villacher Alpe-Unteres Drautal" 1:50000   
Datum 02.11.2012
Begleiter Eli
Typ/Schwierigkeit W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  *
ca. 9,20 km; Wanderung ausschließlich auf Güterweg; gäbe zwar eine Variante über einen Steig, aber da schlechtes Wetter mit Schneetreiben kam Variante nicht in Frage.

  • Wetter sehr bescheiden, daher kommt nur etwas einfaches in Frage. Auswahl fällt auf den Dobratsch, Hausberg von Villach. Wegen des Wetters auch erst spät los. Die Villacher Alpenstrasse zum Ausgangspunkt ist eine Mautstrasse und noch dazu gesalzen: € 14,00. Elisabeth kann sich kaum beruhigen.
    Wir starten dann um 11:15 h vom Parkplatz am Ende der Mautstrasse. Vier, fünf andere Autos parken bereits dort. Die Gaststätte direkt am Parkplatz ist geschlossen. Rundum alles tief winterlich verschneit. Wir nehmen den Wirtschaftsweg, der mit einem Skidoo schön ausgefahren ist. Bald verschlechtert sich das Wetter noch mehr, es beginnt zu schneien und der Wind nimmt zu. Die Sicht verschlechtert sich, aber der Weg ist mit seinen Markierungsstangen gut auszumachen. Elisabeth ist das erste Mal unter solchen Bedingungen unterwegs und fühlt sich anfangs nicht ganz wohl. Als dann jedoch hinter uns ein anderer Wanderer mit Hund auftaucht, ist auch Elisabeth beruhigt; wir sind nicht alleine am Berg. Gemütlich geht es bergan; schließlich kommt der Gipfel in Sicht. Ganz am Gipfel eine kleine Kirche, knapp darunter ein riesiger Sendemast und das Ludwig-Walter-Haus und ein Stückchen daneben eine ältere Steinhütte. Am Eingang des Ludwig-Walter-Hauses stehen im Windschatten einige andere Personen. Wir machen uns an die letzten paar Meter bis zur Kirche; diese paar Meter sind nicht mehr geräumt und wir müssen ein bisschen stapfen. Nachdem wir das Schild am Eingang der Kirche gelesen haben (höchstgelegene Wallfahrtskirche Europas? naja, die Wallfahrtskirche beim Latzfonser Kreuz ist ca. 200 m höher gelegen), gehen wir die paar Meter bis zum Walter-Haus zurück und stellen fest, dass das Haus geöffnet ist. Ein Paar ist gerade dabei die Tourenschier für die Abfahrt anzulegen und fährt nach ein paar Worten mit uns ab. Auch wir machen uns auf den Rückweg. Wir begegnen noch weiteren Schitourengehern im Anstieg, darunter auch ein Vater mit seinem Sohn (der Vater geht mit den Schiern und hat die kurzen Schi des Sohnes am Rucksack, der Sohn stapft hinterher und scheint seinen Spass zu haben). Im unteren Teil bessert sich das Wetter und es blinkt manchmal sogar blauer Himmel hervor. Der Parkplatz ist inzwischen besser gefüllt; dafür liegen 2 cm Neuschnee auf Auto und Strasse. Wir fahren nach Villach und essen dort in der Villacher Braustube eine Grillplatte für zwei. Naja Urlaub. Gutes Bier!
    Nette kurze Schlechtwettertour. Für Elisabeth erste Erfahrungen mit Winterwandern. Wetter wie beschrieben, aber es hat Spass gemacht!

 Map

 

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