Remsspitze (3212 m )

 

Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steig 9, Steig 23
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Glieshöfe (1810 m)
Stützpunkt Upiaalm (2225 m)
Aufstieg ca. 1450 Hm, 4 Stunden 10 Minuten
Abstieg ca. 1450 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Literatur/App Rochlitz, Karl-Heinz: Südtirol für Bergwanderer Band 1: Vinschgau, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-092-1
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 13.08.2011
Begleiter Karin, Bernd
Typ/Schwierigkeit W3 (rot/schwarz), vor allem wegen Grat von Vorgipfel auf Gipfel Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung ***
ca. 16 km; lang und steil; Gipfelgrat verlangt Einsatz der Hände und ein bißchen Schwindelfreiheit; Markierung am Gipfel nicht immer beste Route; auf ca. 2250 m nicht Abzweigung verpassen; Weg in Karte ab ca. 2600 m nicht richtig eingezeichnet; Abstieg kann ab ca. 3000 m weglos direkt durch ein Schuttkar bis zu Schulter auf ca. 2600 m erfolgen; toller Gipfel, wer viel Kondition hat, kann auch noch Litzner mitnehmen; Remsspitze scheint viel begangen zu sein (außer uns noch 8 andere Personen unterwegs!).

  • Start in Meran um 6.30 h, bei den Glieshöfen um 8:00 h, da Wetter am Nachmittag möglicherweise gewitterig und da Karin die Hitze fürchtet. Auf Wirtschaftsweg anfangs steil, dann flacher bis zur Upiaalm; dort über den Bach und der Markierung 9A/23 steil nach Südwest. Achtung: auf ca. 2250 m wird ein Weg gequert, dem man einige Meter nach Nordwest folgt, bevor wieder nach links (=südwest) abgebogen wird. Abzweigung kann übersehen werden, da der andere Weg stärker ausgetreten ist. Weiter in Serpentinen steil zu einer Schulter, bei der der Weg 9A nach Südosten Richtung Upialacke abzweigt. Die Markierung 23 geht weiterhin steil und nur mehr ab und zu mit Steigspuren einen Rücken nach Westen und folgt dann dem Kammverlauf nach Süden bis zum Gipfelhang des Vorgipfels; Gipfelhang ist des Typs "2 Schritte vor, 1 zurück". Am Vorgipfel zweigt nach Süden eine Markierung Richtung Litzner ab, während der Grat zur Remsspitze nach Osten führt. Zwar immer markiert (Markierung ist ziemlich neu), aber nicht immer der besten Linie folgend, kommt man unter gelegentlichem Einsatz der Hände zum Gipfel. Östlich des Gipfels befindet sich eine kleine windgeschützte Mulde, perfekt zum Rasten. Ein Deutscher mit seiner Tochter baut dort aus Aststücken ein kleines Gipfelkreuz für ein Foto zusammen. Nach ausgiebiger Rast (windstill und sonnig) machen wir uns an den Abstieg. Am Ende des Gipfelhanges auf ca. 3000 m zweige ich ab und wir steigen/rutschen weglos ein Kar ab, bevor wir auf ca. 2600 m wieder auf den markierten Steig treffen. Von dort in vielen Kehren zur Upiaalm und dann auf dem Wirtschaftsweg zu den Glieshöfen, wo wir uns noch ein Hefe gönnen .
    Fazit: tolle, lange Tour, Wetter hat gehalten, wenn auch beim Abstieg einige dunkle Wolken über uns hingen. Gipfel scheint recht viel begangen zu sein. Aussicht am Gipfel super. Man kann nebenbei auch die vielen möglichen Schitourenrouten studieren :-). Upiakopf super Schitour. Weg in Karte teilweise nicht richtig eingezeichnet; macht nichts, da durchgehend markiert. Höchster Dreitausender heuer. Ein Berg, den es sich lohnt, zu besteigen.

 Map

 

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