Vordere Rötspitze (3033 m )

 

Gebiet Ortler Alpen
Route Steig 31
Talort Martell Dorf (1420 m)
Ausgangspunkt Öffentlicher Parkplatz im Talschluss (2048 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 985 Hm, 2 Stunden 15 Minuten
Abstieg ca. 985 Hm, 2 Stunden 10 Minuten
Literatur/App Menara, Hanspaul: Die schönsten 3000er in Südtirol, Athesia Verlag, ISBN 978-88-8266-391-9
Karten Tabacco 045 "Latsch-Martell-Schlanders" 1:25000
Datum 17.07.2011
Begleiter Bernd
Typ/Schwierigkeit W1 (blau)   Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung ***
ca. 9,8 km; kurz und steil; unter Gipfel Stahlseil zum Halten; bei schönem Wetter wahrscheinlich schöne Aussicht auf Ortleralpen, weiter nicht, da praktisch alle Gipfel rundum höher.

  • Trotz bescheidener Wettervorhersage (Morgennebel, vormittags etwas Sonne, nachmittags Gewitter) etwas spät los (7.30 h in Meran, 9.00 h in Martell; ein Sonntagsfahrer vor uns und dann noch ein Kaffee in der Enzianhütte (?) vor dem Start); anfangs getrödelt (Jacke ausziehen, Sonnenbrille herauskramen usw.), erst nach ca. 1 Stunde in Schwung gekommen; letzten 500 Hm in einer dreiviertel Stunde geschafft; eigentlich kein Wunder, der Steig geht immer steil nach oben, keine Flachstücke, kurz unter dem Gipfel noch ein paar Stahlseile zur Unterstützung (im Aufstieg zum Hochziehen, wichtiger imAbstieg bei Schnee); es kommen uns haufenweise Leute entgegen (wahrscheinlich viele davon im Abstieg von der Martellerhütte); das Wetter, das anfangs noch ein paar Stückchen blauen Himmel und zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen zu bieten hatte, verschlechtert sich; zeitweise hüllen uns Nebel ein und am Gipfel ist es biber; Bernd hat nur die kurzen Hosendabei und friert ganz nett; die Gipfelpause fällt daher eher kurz aus; den Abstieg gehen wir zuerst in Fleece und Goretex an; zum Glück kann man den Gipfelbereich im Geröll abrutschen, so verliert man schnell Höhe ohne die Knie allzusehr zu belasten; bald wird es etwas wärmer und der Wind lässt nach; auch wenn es ganz fein nieselt, kommen Fleece und Jacke wiederin den Rucksack und die Weste wieder zum Einsatz; im unteren Teil trödeln wir wie gewohnt, so dass wir für den Abstieg fast gleich lang wie für den Aufstieg brauchen (zumindest ich, Bernd war im Aufstieg eine halbe Stunde schneller als ich und hat damit für den Abstieg eindeutig mehr Zeit gebraucht); das Wetter verschlechtert sich weiter und als wir ins Auto steigen, beginnt es zu regnen.
    Fazit: kurze Tour, gerade das Richtige bei diesem Wetter; viel begangen, wahrscheinlich aus eben diesem Grund; bei schönem Wetter empfehle ich die Tour nur im Spätherbst, da ansonsten heiß und überlaufen; als ich das erste Mal vor Jahren Mitte Oktober oben war, lag schon etwas Schnee und am Gipfel war es windig und noch kälter als dieses Mal, aber wir waren alleine; auch etwas wert. 

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