Alpin-Tiefschneetage 2010
Tour 1: Sunnalm (1641 m)
Tour 2: Pleissspitze (2225 m)
Tour 3: Hintere Steinkarspitze (2215 m)

 

Gebiet Wettersteingebirge
Route Siehe Karten
Talort Tour 1: Biberwier (991 m)
Tour 2: Bichlbach (1079 m)
Tour 3: Namlos (1225 m)
Ausgangspunkt Tour 1: Talstation Marienbergalmbahn (1012 m)
Tour 2: Abzweigung der Straße nach Bichlbächle (1143 m)
Tour 3: Abzweigung der Straße nach Kelmen (1350 m)
Stützpunkt -
Aufstieg Tour 1: 620 m, 1 Stunden 20 Minuten
Tour 2: 550 m, 2 Stunden 5 Minuten
Tour 3: 850 m, 2 Stunden 50 Minuten
Abstieg Tour 1: 660 m, 17 Minuten
Tour 2: 550 m, 1 Stunde
Tour 3: 850 m, 40 Minuten
Literatur/App Schall-Verlag: Schitourenatlas Österreich West
Karten AV-Karte "Wetterstein- und Mieminger Gebirge-West" 4/1, 1:25000
Datum Tour 1: 05.03.2010 
Tour 2: 06.03.2010
Tour 3: 07.03.2010
Begleiter alleine
Typ/Schwierigkeit S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung  **
Tour 1: Nichts besonderes; Pistentour mit Gratiskaiserschmarrn und Glühwein. 
Tour 2: Ganz nett, um Spitzkehren zu üben, Abfahrt sogar Pulver 
Tour 3: Schönste Tour, aber wegen LWS 3 am Gipfelhang abgebrochen.

  • Tour 1:
    Pistenschitour; Teil der Alpin-Tiefschneetage; Start um 18:20 h an der Talstation der Marienbergalm; ganze Rudel unterwegs; gehe meinen Rythmus; überhole ein paar, werde von einigen überholt; geht über die Piste; extra mit Fackeln markiert; anfangs noch hell, später dunkel; auf Sunnalm Remmi-Demmi, kein Wunder; esse meinen Kaiserschmarrn (nicht so schlecht, aber kein Kaiserschmarrn), trinke ein alkoholfreies Hefe (gegen Bezahlung) und den Glühwein; halte mich nicht länger auf und fahre ab; Stirnlampe recht nützlich; nehme kurz vor der Talstation die falsche Piste und muss ein paar Meter aufsteigen; nehme mit dem Auto dann die falsche Ausfahrt und finde mich im Wohnwagenpark wieder; dann endlich geht's zurück ins Hotel; von meiner Leihausrüstung habe ich die Softshell von Arc'Terix im Aufstieg an (naja, nicht Fisch, nicht Fleisch: im Aufstieg sehr warm, in der Abfahrt würde der Wind etwas durchgehen) und die Hardshell (nichts spezielles, eine Goretex-Jacke eben). Klassische Pistentour. Zum Einstieg ganz nett; schneit leicht..

    Tour 2:
    Um ca. 08:15 h mit Bus von Talstation Ehrwalder Bahnen los; bei Abzweigung Bergstrasse nach Bichelbächle um 09:30 los (Bus kann nicht bis Bichlwängle fahren, da Schneestrasse und dort kein Platz zum Umkehren); bis Bichlbächle auf Strasse, ca. 2 km, dann rechts ab; nach Wiese sofort im Wald, ab da eine Spitzkehre nach der anderen; auf hartem Untergrund ca. 30 cm Neuschnee; immer wieder rutsch man auf dem Untergrund oder Wurzeln ab; es schneit relativ stark; infolge der Sichtverhältnisse und der relativen Ortsunkenntnisse der beiden Bergführer wird die Abzweigung zur Bichlbächler Alm verpasst; wir steigen ca. 100 Hm höher bis zur Waldgrenze; dort ist Schluss, schlechte Sicht, hohe Lawinengefahr; Rast, Essen, Piepssuche, dann Abfahrt; nicht mal so schlecht, wenn auch im Wald, aber immer noch besser als einen Forstweg hinunterkrebsen; insgesamt zwar wenig Hm (ca. 550 Hm) und für diese infolge der vielen Spitzkehren und der Unerfahrenheit einiger Teilnehmer mit den Spitzkehren relativ langsam unterwegs; aber trotzdem nicht schlecht; Pulver bei der Abfahrt; Leihschi nicht so schlecht, Modell 10/11 Mythic von Dynastar (?); abends schwänze ich den Vortrag von Böhm.

    Tour 3:
    Wieder mit Bus um ca. 08:10 h los; bei der Abzweigung zum Weiler Kelmen Start um 09:40 h; Schneefall hat aufgehört und Sonne kommt durch; Anstiegsspur angenehme Steigung und Tempo; Aufstieg bis zum Kelmer Jöchle (1852 m); dort Rast; eine Aufstiegsspur schneidet eine steile Flanke, eine Idiotie bei LW-Stufe 3+; auch der Gipfelhang ist in Bereichen sehr steil, wenn auch bereits von Abfahrtsspuren verziert; nach Rast fellen wir ab und fahren vom Joch ca. 100 Hm in eine Mulde ab, nur 100 Hm, aber ein Tiefschneetraum!; dann am Gipfelhang ca. 150 Hm Aufstieg bis auf ca. 1950 m; dort Ende, Lawinengefahr einfach zu hoch; nach Rast Abfahrt im Tiefschnee in eine tiefere Mulde und von dort Wiederaufstieg bis Kelmerjoch und dann Abfahrt bis Kelmen und weiter zur Strasse; super Schnee, ein Traum, Abfahrt im Wald auch nicht schlecht; bin zufrieden.

    Fazit:
    Leihausrüstung nicht schlecht, aber brauche praktisch nichts, wenn Preise auch sehr gut wären (40%-50% Skonto); kaufe nur ein paar Kleinigkeiten und für Elisabeth Schneeschuhe und Stöcke; Tiefschneetage waren das Geld wert!

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