Röthenspitze (2441 m )

 

Gebiet Sarner Alpen
Route Steige 143
Talort Sterzing (948 m)
Ausgangspunkt Kaltenbrunn (1247 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 750 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Abstieg ca. 750 Hm, 45 Minuten
Literatur/App AV-Führer "Ortler Alpen"
Karten Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum 24.01.2010
Begleiter Helga, Manni, Uli, Sabine, u. a.
Typ/Schwierigkeit S1 (blau)  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung ***
ca. 8 km; erste Schitour nach meinem Unfall. Schönes Wetter und toller Schnee. Kondition lässt noch ein bißchen zu wünschen übrig. Macht nichts.

  • Helga hat mir die falsche Startzeit genannt (8:45 h bei Miko); ruft mich um 7:45 h an, Treffpunkt nicht Miko sondern Bozner Boden um 8:00 h. Beeile mich, halte mich nicht an alle Geschwindigkeitsbeschränkungen und bin gleichzeitig mit ihnen beim Ausgangspunkt Kaltenbrunn. Anstatt ein paar Meter vor Kaltenbrunn den Forstweg zu nehmen, folgen wir einer Spur, die direkt von der Höfegruppe startet. Bald müssen wir daher den Bach an einer ungeschickten Stelle queren. Beim Abrutschen Richtung Bach bleibt die Spitze meines Talschis hängen und ich falle kopfüber mit ein paar Überschläge in den Bach. Ein Schi geht auf und trifft mich am Kopf. Wo ich im Bach zu liegen komme (linke Hüfte) bin ich platschnass. Bekomme von Uli ein paar Pflaster im Gesicht verpasst und ein T-Shirt von ihr; Manni leiht mir seine Softshell. Da nur meine andere Hüfte und mein linker Ellbogen vom Aufprall auf Steine schmerzt und sonst außer ein bisschen nass nichts weiter ist, gehe ich weiter. Das Tal zieht sich, rechts und links reichen alte Lawinenkegel bis in den Talgrund. Endlich geht die Spur steil links in die Höhe; ein paar Spitzkehren weiter sind wir auf der Höhe und vor uns steigen schöne Schihänge (mit Abfahrtsspuren verziert) bis zum Kamm. Ich gehe noch ein Stückchen mit und dann nach 750 Hm und 2,5 Stunden reicht's für mich. Die Hüfte schmerzt immer mehr und auch der rechte, neue Schuh drückt auf die reparierte Ferse. Die anderen gehen noch weiter. Sabine und ein Freund und eine Freundin von Helga gehen bis zum Gipfel, Helga, Uli und Manni bis zum Kamm. Nach einer längeren Rast fahre ich zusammen mit Helga, Manni und Uli ab. Da unter dem Pulver teilweise alte Lawinenknollen liegen, ist das Schifahren nicht so toll; ich bin außerdem nicht so sicher auf den neuen Schiern. Schlussendlich die Fahrt talaus auf dem Forstweg testet auch meine armen Oberschenkel.
    Insgesamt komme ich aber recht gut zurecht, wenn auch die breiten Schi auf dem Forstweg nicht das Ideale sind. Insgesamt nicht schlecht. Tour über ca. 750 m mit schönen Hängen; Wetter nicht das beste (Schleierwolken, kaum Sonne). Muss mich noch an die neuen Schi gewöhnen, auch an Schuhe. Bin aber nicht unzufrieden. 

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