Königskogel (3055 m )

 

Gebiet Ötztaler Alpen/Timmelskamm
Route Steig 20, ab Königsjoch nur mehr Steigspuren
Talort Moos in Passeier (1000 m)
Ausgangspunkt Timmelsjoch-Hochalpenstrasse, Kurve mit Abzweigung zu Oberglaneggalm (2020 m)
Stützpunkt Oberglaneggalm (2062 m)
Aufstieg ca. 1045 Hm, 2 Stunden 35 Minuten
Abstieg ca. 1045 Hm, 2 Stunden 25 Minuten
Literatur/App AV-Führer "Ötztaler Alpen" u. a.
Karten AV-Karte 30/1 "Ötztaler Alpen/Gurgl" 1:25000
Datum 02.08.2009
Begleiter Helga
Typ/Schwierigkeit W3 (schwarz), Fels UIAA II  Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung ***
ca. 10 km; Die Anstrengung mehr als wert.

  • Schon bei der Anfahrt Wolken am Grenzkamm; bei angenehm kühlen Temperaturen der Markierung 20 folgend (und zwischen durch kurz verlierend) bis zum Kamm hinter der Gamsbank; sehen von dort 3 Personen höher am Hang aus den Nebelbänken absteigen; Helga beschließt umzukehren; ich will noch weiter bis zum Königsjoch; unterhalte mich kurz mit den dreien; gehe weiter und bin eine halbe Stunde später am Joch; im Nebel, aber noch akzeptable Sicht; Steigspuren leiten weiter am Grenzkamm; beschließe diesen noch weiter zu folgen; als die Spuren immer schwächer werden und der Anstieg steiler und schwieriger wird, reisst der Himmel auf und die Sonne kommt durch; nur mehr150 Hm bis zum Gipfel; da dieser in Sicht, gehe ich weiter und erreiche mit einem Verhauer den Gipfel; schieße in der Sonne ein paar Fotos; auf italienischer Seite immer noch wolkenverhangen, auf österreichischer Seite besser; kehre sofort um, ohne zu essen; bleibe abwärts auf den Steigspuren (von oben besser zu sehen); in der Nähe des Joches schließen mich die Nebel wieder ein und es wird etwas kälter; einige Regentropfen; beeile mich, soweit es mit meinen Beinen geht; ca. eine Viertelstunde vor der Oberglaneggalm wird der Regen immer stärker und weicht mich ein; bei der Alm hört der Regen auf; Helga wartet bereits vor der Alm und wir gehen sofort weiter zum Auto; kaum angekommen und trockene Kleidung angezogen, beginnt es stark zu regnen und kurz darauf auch zu hageln.
    Wetter wie beschrieben; glücklich den Gipfel erreicht zu haben, wenn auch bisschen schlechtes Gewissen, dass ich Helga so lange warten habe lassen; Knie und Knöchel und Oberschenkel haben besser durchgehalten als gedacht; abends und am nächsten Tag Schwierigkeiten beim Auftreten mit Knöchel; wundere mich heute, wie ich damals anfang der achtziger den Gipfel ohne Markierungen und Steigspuren erreicht habe; ebenso 1996 mit Bernd; SW-Anstieg sah vom Gipfel aus ziemlich happig aus, aber naja. Jedenfalls zufrieden. 2. 3000er nach Unfall. Yippiiiie!!

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