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Vöraner Alm (1873 m)


Gebiet Sarner Alpen
Route Steig 2, 2A, 5, 5A
Talort Hafling (1316 m)
Ausgangspunkt Hafling Parkplatz unterm Meßnerwirt (1275 m)
Stützpunkt Verschiedene, aber in Covid-Zeiten nicht geöffnet
Aufstieg

ca. 630 Hm, 2 Stunden 20 Minuten
Abstieg

ca. 630 Hm, 1 Stunden 40 Minuten
Literatur

-
Karten

Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum

31.12.2020
Begleiter

Eli
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
10,44 km; Wetter schön, sonnig, Letzter Tag des Jahres, außer uns noch viele Leute unterwegs, wenn auch die meisten nur bis zur Wurzeralm gehen. Schöner Jahresausklang.
GPS-Track

 

Vor 2 Tagen waren wir am Spieler bei eher schlechtem Wetter. Heute ist ein Supertag und diesen wollen wir nutzen. Ist schließlich der letzte Tag des Jahres 2020.
Wie üblich eher spät, fast zu spät unterwegs. Um 10:45 h starten wir vom Parkplatz Hafling untem Meßnerwirt. Ist schon ganz nett gefüllt und zeitgleich mit uns starten noch einige andere Schneeschuh- und Winterwanderer. Wir überqueren die Hauptstraße und nach ein paar Meter auf dem Hinterdorferweg zweigen wir ab und folgen der ausgetretenen Spur über die Wiese. Der Schnee trägt gut und Mapwir lassen die Schneeschuhe am Rucksack. Wir überqueren bald nochmals eine Straße und finden uns dann für ein kurzes Stück auf dem Forstweg, der zur Wurzeralm führt. Ein paar hundert Meter und dann geht die Spur (und Markierung) links ab. In unterschiedlicher Steigung geht es aufwärts. Beim Gassersulzer folgen wir anfangs noch der richtigen Spur, aber dann bei der nächsten Gabelung der Spuren nehmen wir die untere Spur, die aber nur bis zur Haisrainer Alm führt. Eli leht die Schneeschuhe an, während ich noch auf den tragenden Schnee vertraue. Oberhalb der Alm breche ich dann aber bald ein; ein Stück kämpfe ich mich noch ohne Schneeschuhe weiter, aber dann gebe ich auf und lege die Schneeschuhe an. Bald finden wir uns dann wieder auf der richtigen Spur wieder und nun ist die Wurzeralm nicht mehr weit. Die geschlossene Alm ist trotzdem gut besucht. Rund um das Gebäude finden sich eine ziemliche Anzahl von Wanderern wieder. Sie halten zwar Abstand, wir ziehen es aber vor, ohne Rast weiterzugehen. Den Weg kennen wir inzwischen sehr gut. Wir sind natürlich langsamer unterwegs als im Herbst und so brauchen wir doch fast 2 1/2 Stunden bis zur Vöraner Alm. Eigentlich wollten wir noch weitergehen bis zu den Steinernen Mandln, aber dafür sind wir dann doch zu spät gestartet. Wir suchen uns auf der Veranda des Almgebäudes einen schönen Platz und packen unsere Verpflegung aus. Wir haben eine gute Sicht auf die Wiese unter der Alm und können beobachten, wir immer wieder Schitourengeher heraufkommen. Nach einiger Zeit packen wir zusammen und machen uns auf den Rückweg. Anfangs folgen wir der Aufstiegsspur, lassen uns dann aber von einer anderen Spur zu einer anderen Variante verleiten. Da die Karte zeigt, dass auch dieser Weg zum Ziel führt, lassen wir uns überraschen. Die Spur führt schlußendlich zur Forststraße und auf dieser erreichen wir den Aufstiegsweg unterhalb der Wurzeralm, die wir somit auslassen. Ich habe die Bindung des linken Schneeschuhs etwas zu stark angezogen und so schmerzt mir nur etwas der Spann. Wir trödeln diesmal nicht und brauchen für den Abstieg 40 Minuten weniger als für den Aufstieg. Im Tal ist die Sonne schon untergegangen, als wir beim Auto ankommen. Hier auf der Höhe scheint sie noch, ohne aber richtig zu wärmen.
Für Puristen keine Bergtour, für uns aber eine schöne Wanderung in frisch verschneiter Winterlandschaft. Der richtige Jahresausklang, der Hoffnung auf ein gutes Jahr 2021 aufkommen läßt. Prost. :-)

 

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