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Spieler (2080 m)


Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Forstweg, ab Moschwaldalm querfeldein
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m), Maiser Alm (1783 m)
Aufstieg

ca. 570 Hm, 1 Stunden 55 Minuten
Abstieg

ca. 570 Hm, 1 Stund 45 Minuten
Literatur

 
Karten

Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum

16.12.2017
Begleiter

Willi, der Hund
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
War alleine unterwegs, sobald ich bei der Moschwaldalm den Forstweg verlassen habe; Leute erst wieder am Gipfel. War schön.
GPS-Track

 

Habe mich für die Tour erst recht kurzfristig entschlossen. Bernd hat keine Lust; so habe ich mich dann am Samstagmorgen nach dem Ausschlafen entschlossen wieder einmal auf den Spieler zu gehen. Nahe, keine Lawinengefahr, für Willi machbar.
Um dreiBild_1viertel elf starte ich am Parkplatz in Falzeben; überraschender Weise bei weitem nicht voll. Die Schneeschuhe lasse ich erst einmal am Rucksack. Am Falkensteinerhotel vorbei geht es auf der Forststrasse nach Osten. Wie üblich ist der Weg, dort wo große Äste darüber ragen und der nasse Schnee auf den Weg fällt, vereist. Dann geht es erstmal runter, bevor es dann nach der Brücke aufwärts geht. Ein Paar legt dort gerade die Schneeschuhe an; ich lasse meine noch am Rucksack. Bald kommt die Abzweigung Richtung Moschwaldalm, wo die Straße in einen Steig übergeht, der bald steil wird. Ich überhole kurz bevor der Steig wieder in die nächste Forststraße einmündet, eine weitere Gruppe Italiener. Kurz vor der Straße lege ich meine Schneeschuhe an und folge nun der Schispur durch den Wald. Ab da treffe ich bis zum Gipfel niemand mehr. Anfangs relativ ebBild_2en und dann nochmal kurz auf einer Forststraße, die von der Maiser Alm zum Schigebiet führt, und dann wieder auf der Schispur durch den Wald. nach einer Lichtung steigt die Spur nun steiler durch den Wald, der schön winterlich verschnieben ist. Nach knapp zwei Stunden bin ich am Gipfel. Ich füttere Willi und esse dann selbst ein paar Riegel und eine Packung Mannerschnitten. Ein Schitouregeher mit Hund kommt vom Kreuzjöchl, aber Willi ist zu müde, um mit dem anderen Hund zu streiten. Kurz bevor ich abwärts starte, kommt das Paar, das an der Brücke die Schneeschuhe angelegt hat, ebenfalls vom Kreuzjöchl herauf und macht uns ein Foto. Bis zur Kirchsteigeralm, die ebensMapo wie die Meraner Hütte noch geschlossen ist, lasse ich die Schneeschuhe an; erst dann kommen sie wieder auf den Rucksack. Jetzt geht es auf dem Winterwanderweg bis zur Rotwandhütte (mit ein, zwei Gegenanstiegen), weiter zur Zuegghütte (es wurden in der Zwischenzeit zwei neue Unterführungen bzw. Überführungen (je nach Standpunkt) gebaut. Nach der Zuegghütte ist es nicht mehr weit bis zum Parkplatz. Nach 3 3/4 Stunden sind Willi und ich wieder am Auto.
Alles in allem eine nette Tour, die trotz Pistennähe, zumindest beim Anstieg richtiges Tourenfeeling aufkommen lässt. Ein ziemlich ungewohnte erste Wintertour: nämlich richtig auf Schnee, nicht wie in den letzten Jahren bis in den Januar hinein auf blankem Boden und Wintertour nur wegen des Datums.

 

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