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Niederjoch (2474)


Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 13, 15, weglos
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Matsch (1775 m)
Stützpunkt -
Aufstieg

ca. 870 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Abstieg

ca. 870 Hm, 1 Stunden 30 Minuten
Literatur

-
Karten

Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum

04.02.2018
Begleiter

Eli, Willi der Hund
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
ca. 9,4 km; Wetter ganz gut, eine andere Schneeschuhwandergruppe
GPS-Track

 

Der Lawinenlagebericht wird ja seit einigen Jahren immer am Freitagnachmittag um 16 h erstellt für die nächsten drei Tage erstellt und ist somit für den Sonntag nicht so genau, aber die Vorhersage ist ein 3er füBild_1r den größten Teil von Südtirol mit Ausnahme der Ötztaler Alpen. Dort ist ein 2er vorhergesagt, also soll unser Ziel aus dieser Gegend kommen, obwohl, wie gesagt, aufgrund der vorhergesagten Wetterentwicklung die Lawinengefahr in den anderen Gebieten wahrscheinlich am Sonntag ebenfalls auf einen 2er abgesunken sein wird. Wir waren schon öfter auf dem Niederjoch, aber als Ziel ist es ideal. Nicht zu viele Höhenmeter, die Steilheit überall unter 30° und südöstlich ausgerichtet, also sollte sich der Schnee schon etwas gesetzt haben und für Willy somit tragfähig sein, auch wenn wir selbst spuren müssen.
Um viertel nach Acht in Meran los. In Matsch müssen wir erst ein offenes Café suchen, um zu einBild_2em Morgenkaffee zu kommen. Aber nachdem dieses Problem gelöst ist, starten wir um ca. 10 h. Mit den Schneeschuhen am Rucksack geht es den Forstweg entlang. Es liegt zwar einiges an Schnee, aber es sind tragfähige Spuren da: auf einer Seite eine ausgetretene Spur von Schneeschuhgehern und auf der anderen Seite von Wanderern ohne Schneeschuhen. Bei einer Kurve sehen wir vor uns eine Gruppe von anBild_3deren Schneeschuhwanderern. Bei der Abzweigung von der Forststraße auf ca. 1880 m holen wir sie ein; hier legen wir unsere Schneeschuhe an, während die anderen Schneeschuhgeher weiter gehen. Eine einzelne Schneeschuhgeherin kommt mit ihrem Hund schon wieder retour. Durch den lichten Lärchenwald geht es auf der Spur bergan. Bald ist die Waldgrenze erreicht. Das Wetter ist relativ schön und wir steigen gemütlich bergan. Am Großboden auf ca. 2100 m rastet die Gruppe von Schneeschuhgehern, während wir weitergehen. Noch für ein kurzes Stück folgen wir den Spuren der abgestiegenen Schneeschuhgeherin bis zu deren Umkehrpunkt und dann müssen wir selbst Spur legen. Etwas anstrengender als nachzulaufen und ein bisschen Aufmerksamkeit beim Spurlegen ist auch gefordert. Auch für WBild_4illi ist es nun anstrengender; er sinkt jetzt mehr ein. Wir folgen nicht genau dem Sommerweg, da dieser kurz unter dem Kreuz steile Hänge quert. Wir steigen Richtung Gipfel auf, der ca. 120 Hm oberhalb des Kreuzes liegt, aber nicht ganz bis zu selbigem, sondern steigen dann, sobald wir den Rücken erreicht haben, ca. 60 Hm zum Kreuz ab. Nach 2 ½ Stunden sind wir am Kreuz. Wie üblich bekommt Willi als erstes sein Fressen, bevor auch Eli und ich uns über unsere Brote her machen. Nach einer halbMapen Stunde kommt auch die Gruppe an. Diese bleiben aber nur kurz, bevor sie sich wieder an den Abstieg machen. Wir lassen uns etwas mehr Zeit, aber nach einer dreiviertel Stunde starten auch wir. Wir folgen unserer Aufstiegspur und sehen, dass die Gruppe meist unserer Spur gefolgt ist; muss also nicht komplett falsch gelegt sein. :-) Im Schnee geht es relativ schnell bergab; auf der Forststrasse überholen wir sogar noch die Gruppe und sind nach 1 ½ Stunden wieder beim Auto.
Insgesamt eine nette Tour. Wie letzte Woche hatten wir am Gipfel einen schönen Ausblick auf das Tal unter uns (wenn auch nicht das gleiche Tal). Das Wetter war anfangs recht schön, hat aber am Nachmittag dann etwas zugezogen. Kaum Wind und angenehme Temperaturen.

 

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