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Kuhleiten (2362 m)
Spieler (2080 m)


Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Forstweg, Schispur, Schiweg
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1615 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m), Kuhleiten (2362) usw.
Aufstieg

ca. 940 Hm, 3 Stunden 13 Minuten inkl. Zwischenabfahrt
Abstieg

ca. 940 Hm, 20 Minuten
Literatur

-
Karten

Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum

23.12.2017
Begleiter

Norbert
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
ca. 16 km; bis zum Spieler Schitourenfeeling; später dann Trainingsstrecke für Schitourenrenner
GPS-Track

 

Letzten Samstag bin ich kurzfristig mit Willi und auf Schneeschuhen zum Spieler. Hatte mit Norbert für diese Woche (Donnerstag oder Samstag) eine Schitour vereinbart. Donnerstag ging nicht, also heute. LawinBild_1engefahr hoch (3er) und Norbert hat wenig Zeit, so dass mein Vorschlag Seespitze in Ulten nicht in Frage kam. Also nochmal nach Falzeben und auf den Spieler und dann zur Abwechslung weiter nach Kuhleiten. Aus diesem Grund lasse ich auch die gesamte Lawinenausrüstung zu Hause und nehme nur einen kleinen Rucksack mit dem Nötigsten (warme Daunenjacke und Tee und Jacke für die Abfahrt) mit.
Um dreiviertel neun vom Parkplatz in Falzeben los; die Forststrasse ist im ersten Teil stark vereist und wir legen daher die Schi erst an, als es abwärts geht. Ich habe meine Frühjahrsschi mit, damit ich endlich einmal die neuen La Sportiva-Schischuhe testen kann (habe ich vor 2 Jahren im Frühjahr im Ausverkauf erstanden, bin aber dann nie dazu gekoBild_2mmen sie zu verwenden. Kein Wunder: 1 Schitour im vorletzten Winter und 2 Schitouren voriges Jahr. Hoffe dieses Jahr auf ein paar mehr zu kommen). Ab der Brücke über den Naifbach geht es so langsam aufwärts, ab der Abzweigung zur Moschwaldalm steilt es auf; anfangs wenig, dann bis zum Schluss eher steil. Kurz vor der Moschwaldalm wird es ebener und bevor der Steig wieder auf eine Forststrasse trifft, geht die Schispur rechts ab. Wir gehen in gleichmäßigem Tempo; zwischeBild_3ndurch kommt die Sonne durch den Wolkenschleier, meist ist sie nur durch die dünnen Wolken zu erahnen. Hier im Wald kommt echtes Schitourenfeeling auf; es liegt einiges an Neuschnee. Nach eindreiviertel Stunden sind wir am Gipfel; Norbert hält sich nicht lange auf und fährt gleich ab. Ich brauche etwas länger. Norbert kehrt dann auf der Meraner Hütte für einen Kaffee ein und, obwohl er mir nachruft, übersehe ich ihn und fahre weiter bis zur Kirschsteigeralm. Ich felle auf und gönne mir dann einen Riegel und etwas warmen Tee, während ich auf Norbert warte. Sobald er da ist, geht es wieder weiter. Zuerst zur Waidmannalm und dann kurz davor rechts aufwärts bis wir den Schiweg erreichen. Auf diesem bis unter das St.-Oswald-Kirchlein und dann links des SchiwBild_4eges einer Schispur folgend bis oberhalb der Bergstation des Sesselliftes; von dort dem Ratrackweg folgend bis zum Kuhleiten. Auf dem Weg überholen uns laufend Schitourenrenner im Spandexanzug und mit aufgesetztem Helm auf schmalen und kurzen Rennschi (La Sportiva oder Trab). Das Schitourenfeeling ist längst dahin und es kommt fast Fitnessstudiofeeling auf. Die Kuhleitenhütte ist gut gefüllt und wir gönnen uns ein alkoholfreies Hefe. Norbert möchte anschließend den Hang vor der Hütte abfahren, aber da ich keine Lawinenausrüstung mit habe, verzichten wir darauf und bleiben auf der Piste. Wir sind nicht langsam unterwegs und sind daher bald am Piffinger Köpfl. Ich bin normalerweise kurz vor dem Köpfl immer links abgebogen und kurz vor der Rotwandhütte auf die Piste gekomMapmen, aber diesmal führt Norbert gerade aus bis zum Köpfl. Dort nehmen wir aber fälschlicherweise die Wallpachpiste anstatt der Falzebenpiste; wäre früher kein Problem gewesen, aber in der Zwischenzeit haben sie im Kreuzungsbereich der Pisten Unter- bzw. Überführungen gebaut, so dass man nicht mehr von der einen Piste auf die andere wechseln kann. Wir müssen daher über die Abzäunung steigen, bevor wir wieder auf dem richtigen Weg sind. An der Zuegghütte vorbei sausen wir Richtung Falzeben. Ich würde mir hier auf den Pisten deutlich schärfere Kanten wünschen, aber ich glaube, ich habe die Kanten das letzte Mal vor ca. 5 Jahren schärfen lassen. Aber was soll's; anstatt präzise auf den Kanten zu carven, drifte ich eben durch die Kurven. Geht auch. Die Abfahrt dauer nur 20 Minuten und dann sind wir beim Auto. zwar nicht um halb eins, sondern erst um halb zwei, aber der ganze Nachmittag steht Norbert noch zu Verfügung.
Meine erste Scbitour in diesem Winter; ein guter Anfang. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal vor Weihnachten eine Schitour gemacht habe. Wahrscheinlich vor über vier Jahren.

 

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