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Erensee (2291 m)


Gebiet Hinterpasseier/Ötztaler Alpen
Route Schispur
Talort Moos in Passeier (1000 m)
Ausgangspunkt Parkplatz vor Pfelders(1628 m)
Stützpunkt -
Aufstieg

ca. 720 Hm, 2 Stunden 5 Minuten (bis Umkehrpunkt auf 2320 m)
Abstieg

ca. 720 Hm, 52 Minuten
Literatur

Kössler, Ulrich: Skitouren Untervinschgau & Meraner Land, 1. Ausgabe 2013, Tappeinerverlag, ISBN 978-88-7073-739-4
Karten

Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum

20.02.2016
Begleiter

Helga, Norbert, Karl
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
9,7 km; Wetter sah anfangs gut aus, verschlechterte sich aber dann ein bißchen; Pulverschnee, wenn auch teilweise wenig.
GPS-Track

 

Über den heurigen Winter braucht nicht viel gesagt werden. Jedenfalls sollte an diesem Samstag die erste A-Team-Tour des Winters stattfinden. Nachdem jetzt Karl auch wieder mit von der Partie ist, hat er die Aufgabe übernommen die Tour zu organisieren. Schlussendlich sind Helga, Norbert, Karl und ich mit voBild_1n der Partie und auf Helgas Drängen, angesichts der Lawinengefahr im Norden des Landes und der nicht so guten Wettervorhersage, wurde der Spieler mit Weiterweg zur Kirchsteigerhütte ausgewählt. Aus diesem Grund wurde der Treffpunkt auf neun Uhr Morgens in Meran angesetzt und ich habe nur den kleinen Rucksack ohne Lawinenausrüstung mitgenommen. Karl bringt dann die Nachricht, dass am heutigen Tag ein Schitourenrennen genau auf dieser Strecke ausgetragen wird. Er schlägt daher die Tour zum Erensee in Pfelders vor; kurz, relativ lawinensicher und es scheint dort gut zu gehen. Also auf nach Pfelders. Vorher noch zu Hause vorbei größeren RucBild_2ksack und Lawinenausrüstung mitnehmen.
Um halb elf geht's in Pfelders vom Parkplatz vor dem Dorf los. Am Rand des Dorfes entlang und dann einer Schispur folgend durch den Wald. Schnee liegt, auch in Pulverform. Zwischendurch etwas steiler geht es durch den lichten Lärchenwald aufwärts. Nach ca. einer Stunde sind wir oberhalb der Waldgrenze und erreichen die Faltschnalalm. Links geht die Spur durch das Falschnaltal RichtuBild_3ng Joch und zur Schieferspitze (Vorgipfel). Der Winterwanderweg geht mehr oder weniger eben Weiter Richtung Lazins. 2 Wanderer mit Hunden folgen diesem Weg. Zwei Schneeschuhgeher sehen wir weiter oben in der Spur Richtung Erensee. Der Hang ist relativ steil (über 30°) und erfordert Spitzkehren. Bald haben wir die Schneeschuhgeher ein- und überholt. Helga und Karl sind ein paar Meter voraus; Karl bremst Helga recht effektiv ein. Ich bin letzter, da ich immer wieder einmal fotografiere. Das Wetter zieht zu, die Nebel sinken und es beginnt ganz fein zu schneien. Nach zwei Stunden sind wir am höchsten Punkt, wahrscheinlich etwas höher als der See, den wir unter deBild_4m Schnee nicht sehen. Wir trinken nur kurz etwas, ziehen dann die Felle ab und starten zur Abfahrt, da das Wetter wie gesagt nichts Gutes verspricht. Der Schnee ist gut zu fahren, wenn auch zwischendurch ein Stein am Belag kratzt. Wir folgen den wenigen Abfahrtsspuren, legen aber bei ein paar Stellen, die etwas steiler sind, eine eigene Abfahrtsspur durch weniger geneigtes Gelände. Das Wetter und die Sicht wird bald besser. Im unteMapren Bereich wird es etwas schwieriger, den besten Weg zu finden, aber wir meistern auch diese Herausforderung. Bald sind wir in Lazins und essen dort ein Knödeltris mit alkoholfreiem Hefe. Helga trinkt natürlich etwas anderes und tritt mir auch eineinhalb Knödel ab. Anschließend geht es den Winterwanderweg, zwischendurch mit Schieben, nach Pfelders. Nach insgesamt knapp drei Stunden sind wir wieder beim Auto. Am Abend klingt der Tag dann mit einem Fischessen bei Karl aus. Wie wir noch von früher wissen, ist Karl ein ausgezeichneter Koch und auch heute wird er seinem Ruf gerecht.
Meine erste Schitour nach fast zwei Jahren. Bin nicht untzufrieden; ich kann noch schifahren (zumindest im Rahmen dessen, was mir mein linkes Knie erlaubt).

 

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