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Samerjoch (2180 m)


Gebiet Maddalene
Route Forstweg, Steig 19, weglos
Talort Proveis (1422 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei Abzweigung Thalbauer (1420 m)
Stützpunkt Stierbergalm (1854 m), im Winter geschlossen
Aufstieg

ca. 790 Hm, 2 Stunden
Abstieg

ca. 790 Hm, 1 Stunden 20 Minuten
Literatur

-
Karten

Tabacco 42 "Ultental" 1:25000
Datum

28.12.2014
Begleiter

Bernd, Willi der Hund
Schwierigkeit

W2 (rot), da zwischen Alm und Joch viel Wassereis unter dünner Schneedecke Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
ca. 9,40 km; kleine Winterwanderung bei besserem Wetter als erwartet; nach Alm sehr windig und dadurch kalt; sind deswegen ca. 100 Hm unter dem Joch umgekehrt; niemandem begegnet.
GPS-Track

 

Da schlechtes Wetter vorausgesagt war, mit Aufhellungen durch Nordföhn ab Mittag, haben wir ein Ziel gewählt, das lawinensicher und nicht zu hoch ist. Die Wahl ist auf das Samerjoch gefallen, da oberhalb der StiBild_1erbergalm kein Gelände steiler als 30° zu queren ist.
Um viertel nach acht in Meran los und um 10 vor halb zehn beim Parkplatz nach der Abzweigung zum Thalbauer. Es ist fast mehr Schnee auf der Fahrbahn als im Gelände. Früher sind wir immer bis zum Thalbauer gefahren, aber man kann dort nur zwischen Stall und Haus parken und nachdem wir sowieso nicht allzu viele Höhenmeter geplant haben, könne wir ruhig die paar Meter mehr machBild_2en. Wir entschließen uns, nicht auf dem Steig Nr. 19 aufzusteigen, sondern auf der Strasse bis zum Thalbauer zu gehen und dort die Forststrasse zur Stierbergalm weiter zu wandern. Der wenige Neuschnee liegt auf einer dünnen Schicht Altschnee und, wo die Sonne zukommt oder die Strasse von Bächen überflossen wird, auf Blankeis. Wir gehen meist auf dem Strassenrand, da dort wenBild_3iger Eis ist und wir so sicherer gehen können. Zwischendurch rutschen wir jedoch alle, auch Willi, obwohl der Vierpfotenantrieb hat. Nach 1 Stunde 10 Minuten sind wir bei der Alm und rasten dort kurz. Ab hier bläst fast ständig ein bissiger kalter Wind, vor dem wir nur Ruhe haben, wenn uns das Gelände Windschutz gibt. Anfangs folgen wir dem zwischendurch sichtbaren Steig, aber unter der dünnen Neuschneeschicht liegt auch hier meist harter Altschnee oder Eis. An einer heiklen Stelle kehren wir um und suchen uns ab da selbst den Weg im Gelände. Alles ist abgeweht und der wenige Schnee in Mulden zusammengekehrt. LangBild_4sam kommen wir höher und der Wind nimmt immer mehr zu. So beschließen wir schließlich ca. 100 Hm unter dem Joch umzukehren. Auch Willi ist mit unserer Entscheidung einverstanden und flitzt sofort nach unten. Zwischendurch bleibt er immer stehen und sieht nach, wo wir sind. Nach einer halben Stunde sind wir wieder bei der Alm und suchen uns dort ein windgeschütztes Plätzchen. Hier lässt es siMapch aushalten. Willis Decke wird ausgebreitet und er bekommt sein Futter. Auch Bernd und ich essen unsere Brote und trinken heißen Tee. Nach ausgiebiger Rast machen wir uns auf den Weiterweg. Wir folgen auch im Abstieg der Forststrasse und lassen die Abzweigung mit dem Steig Nr. 19 links liegen. Nach weiteren 50 Minuten sind wir dann beim Auto.
Alles in allem nette kleine Winterwanderung, wenn auch etwas zu windig. Kein anderer Mensch ist unterwegs, obwohl hier einige schöne Schitouren machbar sind, wenn auch nicht bei dieser Schneelage.

 

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