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Leiterspitz (2375 m)

 


Gebiet Sarntaler Alpen
Route Steig 17
Talort Astfeld (1013 m)
Ausgangspunkt Schranke und Parkplatz nach Abzweigung Hof "Mayr zu Agrat" (1425 m)
Stützpunkt Gentersbergalm (2025 m)
Aufstieg

930 Hm, 3 Stunden 10 Minuten
Abstieg

930 Hm, 1 Stunden 55 Minuten
Literatur

Kammerer, Hans: Südtirol für Bergwanderer Band 4: Sarntaler Alpen, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-112-X
Karten

Tabacco 040 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum

21.12.2014
Begleiter

Bernd, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ** ca. 13,74 km; nette Tour, zentral gelegen, daher Aussicht auf alle Sarner Berge rundum, lag sogar ein bisschen Schnee, einige Leute unterwegs
GPS-Track

 

Der heurige Winter ist ja bis jetzt kein richtiger Winter; kaum Schnee, trotz Lawinenwarnstufe 2 schon drei Lawinenunglücke (zum Glück ohne Tote). Da Goldener Sonntag musste Eli arbeiten und so sind BeBild1rnd und ich alleine aufgebrochen. Da wir die üblichen Verdächtigen vermeiden wollten und Sarntal wenig Schnee und LWS 1 aufwies und weiter im Norden das Wetter eher schlechter sein sollte, sind wir schlußendlich auf die Leiterspitze gekommen. Gegen acht in Meran los und kurz vor halb zehn beim Parkplatz vor der Schranke (Schranke war offen). Wir sind die Forststrasse entlang gegangen und haben nicht den steilen Wanderweg sofort nach der Schranke links genommen. Es ist faBild2st ein Monat her seit unserer letzten Wanderung und wir hatten beide erst eine Magengrippe überstanden, so ziehen wir es vor, gemütlich, wenn auch deutlich länger, der Forststrasse zu folgen. Im Schatten liegt ein hauchdünner Überzug aus Schnee, bald ist die ganze Strasse durchgehend schneebedeckt. In den Traktorspuren liegt Eis. Wir brauchen eine ganze Weile, bis wir auf Betriebstemperatur sind und es fällt uns beiden schwer. Während wir anfangs beide insgeheim mit der Idee spielen, es bei der Alm zu belassen, sind wir dann doch soweit, dass wir ohne zögern weiteBild_3rgehen. Auf der Alm treffen wir eine Familie mit Hund, die jedoch nicht weiter gehen. Wir folgen einer Spur und sehen später weit vor uns zwei andere Leute Richtung Gipfel stapfen. Auf halbweg zwischen Alm und Gipfel legen wir dann die Schneeschuhe an; hat keinen Sinn diese auf dem Rücken zu schleppen und gleichzeitig im Schnee einzubrechen (wenn auch nicht tief, liegt zu wenig). Auf dem letzten Stück kommen wir immer wieder aus dem Windschatten heraus und dann zieht es ganz nett. Nach knapp mehr als drei Stunden sind wir am Gipfel; keine rekordverdächtige Zeit, aber was soll's, wir haben's nicht eilig. Bald nachdem wir aBild_4m Gipfel angekommen sind, verlassen ihn die anderen zwei. Wir essen die halben Brote und beschließen wieder abzusteigen und auf der Alm nochmals zu rasten. Am Gipfel sind wir dauernd im Wind und es ist ganz nett bieber. Willi ist in meine Isolierjacke eingewickelt und zittert trotzdem. Wir steigen schnell ab; weiter unten kommen uns wieder zwei im Aufstieg entgegen. WMapie geplant rasten und essen wir auf der Alm weiter. Wir sind auf der Alm bald alleine, da alle anderen sich an den Abstieg gemacht haben. Hier im Windschatten und in der Sonne ist es richtig angenehm und so nehmen wir uns ausreichend Zeit. Auch Willi bekommt sein Fressen. Nach einiger Zeit machen wir uns dann an den restlichen Abstieg. Kurz nach der Alm kommt uns eine Familie mit Hund im Aufstieg entgegen. Anfangs folgen wir auch im Abstieg der Forststrasse, erst zum Schluß nehmen wir dann den steilen Wanderweg als Abkürzung. Nach insgesamt knapp mehr als fünf Stunden sind wir wieder beim Auto.
Alles in allem nette Schneeschuhtour (naja) bei Sonnenschein und etwas Wind. Hoffen wir der Schnee kommt bald, so dass ein richtiges Winterfeeling aufkommt. Derzeit sind ja nur die Gipfel etwas schneeüberzuckert.

 

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