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Kabesnock (1820 m)


Gebiet Villacher Alpe/Gailtaler Alpen (A)
Route Steig 298
Talort Bad Bleiberg (902 m)
Ausgangspunkt Bleiberg-Kreuth Ortsteil Erlachergraben (924 m)
Stützpunkt Wertschacher Alm (1565 m, geschlossen)
Aufstieg 820 Hm, 2 Stunden 15 Minuten
Abstieg 820 Hm, 1 Stunden 45 Minuten
Literatur Föger, Manfred und Pollheimer, Jürgen: KOMPASS Wanderführer (982) Gailtal-Lesachtal-Karnischer Höhenweg, Kompass Verlag, ISBN 978-3-85491-499-0
Karten Kompass-Karte WK 64 "Villacher Alpe-Unteres Drautal" 1:50000
Datum 05.04.2015
Begleiter Eli, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung * ca. 9,13 km; größtenteils im Wald, im oberen Teil noch viel Schnee und teilweise Eis darunter, meine Laufschuhe waren nicht die richtige Wahl, beim Übergang zum Gipfel auch ausgesetzt.
GPS-Track  

Wieder etwas länger geschlafen. Das Wetter ist eher unbeständige, wir wissen nicht so recht, wie es werden wird. Unsere Wahl schwankt zwischen Mirnock und Kabesnock. Da der Mirnock höher ist und es gestern in der Höhe etwas geschneit hat und wir schon mal am Mirnock oben waren, fällt unsere Wahl auf den Kabesnock ober Bad Bleiberg. Da der Gipfel knapp über 1800 m ist und der Anstieg praktisch zur Gänze im Wald verläuft und südseitig ausgerichtet ist, gehe ich davon aus, dass kaum Schnee liegen dürfte und optiere aus Gewichtsgründen und Bequemlichkeit für meine Laufschuhe. Eli läBild_1sst die Stöcke ebenfalls zuhause. An die Grödel denke ich gar nicht. Wie sich herausstellen sollte, alles Fehlentscheidungen.
Um 11:20 h starten wir im Ortsteil Erlachergraben der Fraktion Bleiberg-Kreuth (Teil von Bad Bleiberg). Anfangs kurz auf einer Forststrasse, verlassen wir diese bald und wie in Kärnten üblich geht es dann zeitweise ganz nett steil in die Höhe. Wie bereits angedeutet, und auch schon bei der Anfahrt festgestellt, liegt einiges an Neuschee; scheint in dieser Ecke doch mehr und weiter herunter geschneit zu haben. Aber mit den Stöcken geht's dann doch ganz gut. Kurz unterhalb der Alm verlassen wir den Wald. Auf der Alm rasten wir kurz und ziehen etwas Wärmeres an. Kurz nach der Alm kommt uns ein Wanderer im Abstieg entgegen und erzählt uns vom Eis unter dem Schnee auf dem nächsten Anstieg. Eli und ich beschließen noch soweit zu gehen, wie es gefahrlos möglich ist. Die rutschigen Stücke im Wald umgehen wir teilweise, teilweise schleichen wir darüber hinweg. Auf einem Vorgipfel kommen wir kurz aus dem Wald und jetzt sehen wir das Kreuz, bis zu dem es nicht mehr weit ist. Aber vorhMaper sind noch ein paar Meter ausgesetztes und verschneites Gelände zu überwinden und hier optieren wir dafür, nichts zu riskieren. Hätte ich meine Bergschuhe an und Eli ihre Stöcke dabei und wir beide vielleicht auch noch unserer Grödel, wäre alles kein Problem, aber so erscheint es mir etwas riskant. Willi an der Leine braucht nur im falschen Moment zu ziehen und ab geht's die Rinne hinunter. Wir kehren um; im Wald treffen wir dann noch einen Wanderer. Das ist auch schon alles an Verkehr an diesem Tag. Auf der Alm rasten und essen wir eine Kleinigkeit. Dann machen wir uns auf den restlichen Abstieg. Nach insgesamt 4 Gehstunden sind wir wieder beim Auto.
Ist eine nette kleine Bergtour gewesen, obwohl wir ein paar Meter unter dem Gipfel umgekehrt sind. Das Wetter war gemischt; zeitweise Sonne und angenehm, größtenteils aber bewölkter Himmel und etwas frisch.

 

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