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Stotz (2887 m)


Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steig 5, Schispur
Talort Kurzras (2011 m)
Ausgangspunkt Koflhöfe (1926 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 960 Hm, 2 Stunden 40 Minuten
Abstieg ca. 960 Hm, 30 Minuten
Literatur Ulrich Kößler: Skitouren für Einsteiger: Südtirol, Trentino, Dolomiten, Tappeiner Verlag, ISBN 978-88-7073-756-1
Karten Tabacco 004 "Schnalstal" 1:25000
Datum 12.01.2014
Begleiter Bernd, Karin
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
Kurz (9,1 km); schöne, kurze Schitour, im oberen Bereich freie Hänge, im unteren Teil schmaler und steiler Steig, kann bei Vereisung unangenehm sein
GPS-Track  

Start bei den Köflhöfen um 20 vor neun, vor uns starten schon einige andere, die aber, wie wir später merken nicht auf den Stotz gehen, sondern Richtung Lagaunspitze. Der schmale Steig bis ins LagaBild_1untal ist im Aufstieg trotz einiger Steilstücke problemlos. Bevor wir ins Lagauntal kommen, zweigt die Spur ab und zieht durch den Wald nach rechts. Die Spur ist teilweise verweht, was uns wundert, da vor uns einige gestartet sind. Als der Blick oberhalb des Waldes frei wird, sehen wir eine größere Gruppe Richtung LaInukshukgaun gehen und zwei Schitourengeher kommen aus dem Lagauntal und erreichen die Anstiegsspur ein Stück vor uns. Wahrscheinlich sind sie der Gruppe gefolgt und haben dann eine eigene Spur gelegt, als sie merkten, dass die anderen nicht zum Stotz wollten. Das Wetter ist schöBild_3n und im Windschatten ist es auch warm. Der Gipfelhang ist etwas steiler und wird in ein paar Spitzkehren überwunden. Die beiden, die vor uns den Gipfel erreicht haben, sind bereits wieder abgefahren als wir ankommen. Nach uns kommen weitere Schitouren und Schneeschuhgeher zum Gipfel. Wir lassen uns Zeit und genießen Aussicht und Tag. Die anderen SchitourenBild_4gehern starten vor uns zur Abfahrt. Der Schnee ist, wie zu erwarten war, teilweise recht gut und teilweise brüchig. Nach ausgiebiger Rast machen auch wir uns an die Abfahrt (Karin und ich) bzw. Abstieg (Bernd auf Schneeschuhen). Wie wir bereits bei den anderen gesehen haben, ist der Schnee nur in einigen Bereichen schön zu fahren; macht aber nichts. Zwischendurch warten wir immer wieder auf Bernd, der ebenfalls recht flott unterwegs ist. Der Teil durch den Wald bis zum StMapeig ist zwar besser was den Schnee angeht, aber ansonsten vorsichtig zu fahren. Der Steig ist besser als erwartet; da die meisten in den Steilstücken abrutschen, ist der Steig auf seiner gesamten Breite angefahren und stellt somit keine Probleme dar. Bald sind wir wieder beim Auto; Bernd braucht nicht viel länger.
Alles in allem eine schöne nicht zu lange Schitour, gerade angemessen für meine noch bescheidene Kondition. Es ist schon einige Zeit her, dass ich das letzte Mal auf dem Stotz war. Am 1. April 2001 war ich mit Gerd Hell (von meiner Eishockeymannschaft) unterwegs; für Gerd war es eine der ersten Schitouren überhaupt. Trotz seiner sehr guten Kondition ist er aber nicht bis zum Gipfel mitgegangen, da er noch etwas Kraft für die Abfahrt sparen wollte. Wir waren damals im Aufsteig gleich schnell unterwegs, in der Abfahrt etwas langsamer
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