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Äußerer Nockenkopf (2769 m)


Gebiet Sarntaler Alpen
Route Steig 8/9, Wirtschaftsweg, Schispur
Talort Sarnthein (966 m)
Ausgangspunkt Parkplatz nach Weißenbach Richtung Winkhöfe (1341 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1000 Hm, 3 Stunden 20 Minuten
Abstieg ca. 1000 Hm, 50 Minuten
Literatur Ulrich Kößler: Skitouren in Südtirol Band 1: Öztaler Alpen, Ortlergruppe, Stubaier und Sarntaler Alpen, Tappeiner Verlag, ISBN 978-88-7073-432-4
Karten Tabacco 040 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum 25.01.2014
Begleiter Bernd
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
Ca. 14,63 km hin und retour, vor allem der erste Teil bis zur Ebenpergerhütte zieht sich, viel begangen, schöne Tour, falls Schnee passt
GPS-Track  

Um knapp nach 9 vom Parkplatz am Anfang der Straße zu den Winkhöfen los; stehen schon einige Autos geparkt, schnappen uns einen der letzten Plätze. Treffe zufällig den Vater von Christoph Plungger, den ich seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. Er ist mit Frau und zwei Bergführern Bild1unterwegs, einer davon Ulrich Kössler, der heuer alle Touren im Sarntal abgeht, für einen neuen Schitourenführer, der im nächsten Jahr erscheinen soll. Nach ein paar Hundert Metern mit den Schi aufder Schulter, können die Schi angeschnallt werden und es geht direkt zu den Winkhöfen. Zwischen diesen durch erreichen wir den Wirtschaftsweg, der ins Unterbergtal führt. Nur wenig Höhe gewinnend geht es auf diesem Weg bis zur Ebenperghütte. Bis hierher brauchen wir fast 2 StundenBild2 und haben erst 450 Hm gemacht. Die Geher vor uns sind alle schneller als wir, einzig die Schneeschuhgeher mit Hund haben unser Tempo. Ab der Hütte geht es aufwärts. Zuerst in Spitzkehren, dann etwas flacher, dann einen steileren Graben, der eingeblasen ausschaut, wieder in Spitzkehren. Es ist laut gestrigem Lawinenlagebericht ein 2er ausgegeben und dafür geht der Graben. Aber der LLB ist nicht mehr aktuell; wie wir nach der Rückkehr sehen, wurde die Gefahrenstufe für das ganze Wochenende auf 3 angehoben; wahrscheinlich nachdem mehrere Lawinen in Südtirol aBild3bgegangen sind. Wie wir nach der Rückkehr am Parkplatz erfahren, hat ein Italiener der den Graben abgefahren ist, ein Schneebrett ausgelöst. Soviel zu der Verbesserung des südtiroler LLB, am Freitagnachmittag für das gesamte Wochenende bis Montagnachmittag auszugeben, gegenüber früher a lser am Samstag in der Früh um 8 bis Montagmorgen ausgegeben wurde. Ober dem Graben geht es erstmals wieder eher flach bis zum nächsten steileren Stück. Nach diesem geht's durch eine Mulde und von links kommt eine bessere Spur herauf. Nun nurmehr den Gipfelhang bis zum Kamm und entlang, besser auf diesem, bis zum Gipfel. Die ersten sind schoBild2n wieder abgefahren (die Italiener), die anderen fahren so langsam ebenfalls ab, während wir noch rasten und essen und die Aussicht genießen. Am Gipfel ist es weniger windig als im Unterbergtal. Nach einiger Zeit fahren bzw. steigen auch wir ab. Es koBild3mmen immer wieder einige andere Schitourengeher zum Gipfel. Wir folgen bei der Abfahrt der besseren Aufstiegspur; auch die meisten anderen sind dort abgefahren. Der Schnee ist zwischendurch nicht so schlecht, dann wieder brüchig, aber insgesamt geht's nicht schlecht. Von der Ebenpergerhütte auf dem Wirtschaftsweg bin ich dann relativ schnell beim Auto, sogar mit den Schi an den Füßen. Bernd braucht geringfügig länger auf seinen Schneeschuhen.
Alles in allem ein toller Schitourentag, sonnig, fast wolkenlos, nur im Tal windig, oberhalb der Ebenpergerhütte teileweise sogar warm. Schöner Gipfel. Das letzte Mal war ich am 08.02.2003 auf der Seeblspitze, war auch das erste Mal. Laut meinen Aufzeichnungen waren wir damals im Aufstieg etwas schneller, aber dafür bei der Abfahrt langsamer :-))

 

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