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Sulzspitze (2577 m)


Gebiet Sarntaler Alpen
Route Forstweg bis Seebergeralm, dann Spuren
Talort Sarnthein (966 m)
Ausgangspunkt Indersthof nach Asten (1550 m)
Stützpunkt Seeberger Alm (geschlossen)
Aufstieg ca. 1060 Hm, 2 Stunden 55 Minuten
Abstieg ca. 1060 Hm, 1 Stunde
Literatur Tour Sulzspitze auf Sentres.com
Karten Tabacco 040 "Sarntaler Alpen" 1:25000
Datum 06.01.2013
Begleiter Bernd
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
11,67 km; ober der Seebergeralm ist Vorsicht geboten bei Spurwahl.
GPS-Track  

Da Eli's Fersen noch offen sind, sind Bernd und ich alleine unterwegs. Nach dem nicht so schlechten Versuch mit dem Gaishorn, habe ich wieder eine Tour von Sentres bzw. der Tourenbroschüre von Sportler ausgewählt. Unter Berücksichtigung der relativ hohen Lawinengefahr von 3 wollte ich eine sichere Tour und habe die Steilheit der Hänge vorher nocBild3hmals in den Karten geprüft (alle unter 30°, also eher ok). Um acht in Meran los (wollte noch vorher bei der Basiswahl der SVP wählen) und um knapp vor halb zehn hinter Asten beim Indersthof (kleiner Parkplatz nach dem Hof, ansonsten Start in Asten). Anfangs auf dem Wirtschaftsweg bis zur Seebergeralm, dann zwei Schitourengehern folgend. Bald zweigt eine Spur recht steil durch den Wald nach NO ab; wäre zwar die richtige Richtung gewesen, aber da steil und auch die Hänge darüber eher steil (aus dieser Perspektive), folgen wir weiter den beiden Tourengehern vor uns; auch da das Gelände in dieser Richtung bei richtiger Spuranlage relativ sich aussieht. Das Gelände ist nicht so steil, aber von eingewehten Rinnen übersäht, die immer wieder gequert wAnstiegerden müssen. Zum Schluss geht es wieder eher steil Richtung Kreuz unter dem Hochplatten. Wir gehen aber zuerst weiter nach Osten, um das Gelände östlich davon einsehen zu können. Nachdem dort das Gelände zuletzt noch steiler aussieht, kehren wir um und folgen der Spur zum Kreuz. Von dort geht es leicht abwärts und dann erreichen wir die richtige Aufstiegsspur. Wir brauchen noch eine knappe halbe Stunde dann sind wir nach insgesamt kBild3napp drei Stunden am Gipfel (bzw. knapp darunter, die letzten paar Meter gehen über einen kurzen verwächteten Grat und ein paar Klettermeter auf den eigentlichen Gipfel, der nur vielleicht 10 m höher ist). Alle anderen vor uns sind schon wieder abgefahren. Da es ziemlich windet, wenn auch nicht kalt ist, halten wir uns nicht lange auf und starten bald wieder nach unten. Ich warte immer wieder auf Bernd auf den Schneeschuhen. Die letzten Hänge vor der Seebergeralm sind relativ steil und Bernd zieht es vor durch den schAnstiegütteren Wald abzusteigen, da das besser erscheint. Da der Hang zwar eher steil ist, aber keine Windspuren aufweist und außerdem nach SW ausgerichtet ist (und wahrscheinlich viel befahren, wie die ausgeblasenen Spuren weiter oben vermuten lassen), beschließe ich ihn zu befahren. Der Schnee ist ziemlich schwer, aber es geht ganz gut und bald bin ich bei der Alm. Dort sind inzwischen einige andere Tourengeher eingetroffen und auch ich raste dort. Versuche Bernd per Handy zu erreichen, um ihm miGipfeltzuteilen, dass er besser weiter links absteigen soll. Keine Antwort. Warte und esse meine Brote; zwischendurch versuche ich immer wieder Bernd zu erreichen. Langsam werde ich nervös, aber als ich mich endlich entschließe abzufahren, um zu sehen, ob er an der Alm vorbei weiter abgestiegen ist, kommt er von unten an. Effektiv ist er zu weit nach unten geraten und musste wieder aufsteigen; hat mich auch nicht telefonisch erreicht. Bald bin ich beim Auto und nicht viel später kommt auch Bernd an.
Alles in allem ein schöne Tour mit schönem Wetter, wenn auch viel Wind oberhalb der Waldgrenze.

 

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