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Rötenspitze (2873 m)


Gebiet Texelgruppe, Ötztaler Alpen
Route Forstweg, Spur
Talort Pfelders (1600 m)
Ausgangspunkt Bar Bergkristall (1566 m)
Stützpunkt Valtmaralm (1682 m)
Aufstieg ca. 1307 Hm, 3 Stunden 47 Minuten
Abstieg ca. 1307 Hm, 1 Stunde, 29 Minuten
Literatur Weiss, Rudolf und Siegrun: Skitouren Vinschgau mit Burggrafenamt, Steiger Verlag, ISBN 3-89652-146-2
Karten Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum 03.03.2013
Begleiter Eli, Bernd (beide auf Schneeschuhen)
Schwierigkeit

S2 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
15,6 km; zieht sich anfangs, dann geht's aufwärts und am Gipfelhang wird's steil; tolle Abfahrt, meist mit Pulver, da nordseitig; bei Lawinengefahr nicht unbedingt empfehlenswert, nicht so sehr wegen der befahrenen Hänge selbst, sondern wegen der Hänge unter denen gequert werden muss.
GPS-Track  

Ich hatte unter der Woche Gelegenheit mit Georg Hofer über die Schitouren in Passeier zu sprechen; er hat dabei so ziemlich alle Touren empfohlen, wobei er darauf hinwies, dass die Rötenspitze am Wochenende zuAnstiegvor super gegangen wäre und deshalb wahrscheinlich jetzt ziemlich zerfahren wäre. Ich habe dann Bernd am Freitag verschiedene Touren im Vinschgau und Passeier vorgeschlagen, darunter die Rötenspitze und auch die Kolbenspitze. Da er schon mehrmals, wenn auch im Sommer, auf dem Kolmer war, entschließ er sich für die Rötenspitze.
So sind wir am Sonntag dann um halb acht in Meran und um 10 vor neun bei der Bar Bergkristall, die im Winter geschlossen ist, kurz vor Pfelders gesAbstiegtartet. Anfangs geht es über die Rodelpiste bis zur Valtmaralm und dann anfangs eher flach ins Tal. Bald geht es dann aber aufwärts und dabei bleibt es auch, bis sich der Gipfelhang zum Schluss nochmal aufsteilt. Bevor aber der Gipfelhang erreicht ist, braucht es einige Zeit. Eine schnelle Gruppe überholt uns auf halbweg und wir überholen eine etwas langsamere Gruppe. Das Tal dreht sich und es braucht einige Zeit bis der Gipfel überhaupt in Sicht kommt. Die Hänge um uns sind überall schon etwAbstiegas zerfahren, aber mit Ausnahme des Gipfelhanges bleibt noch überall Platz für eigene Spuren. Nach knapp vier Stunden und über 1300 Hm bin ich endlich am Gipfel. Bald danach trudeln zuerst Eli und dann Bernd auf den Schneeschuhen ein. Der Tag ist wunderbar, so wie die Aussicht. Wir genießen beides und zwischendurch stärken wir uns. Einige sind schon vor uns abgefahren, aber andere treffen immer noch ein. Insgesamt aber für einen solchen Supergipfel nicht sehr viele Schitourengeher unterwegs. Nach einer dreiviertel Stunde machen wir uns für die Abfahrt bzw. den Abstieg bereit. Wie bereits gesagt, ist der Gipfelhang komplett zerfahren. Macht aber nichts; ein bißchen größere Schwünge und bald ist der Gipfelhang überwunden. Danach kaHochwildenn ich mir rechts und links der Hauptabfahrtsspuren immer noch unbefahrene Stücke aussuchen. Der Schnee ist immer noch pulverig, wenn auch nicht mehr ganz so flaumig wie sofort nach dem Schneefall. Zwischendurch warte ich auf Eli und Bernd, die sich auf den Schneeschuhe abwärts kämpfen. Die Zwischenstops kommen miMapr nicht ungelegen; so kann ich nach Luft schnappen und mich immer wieder ein bißchen erholen. So gut ist meine Kondition vierzehn Tage nach meiner Grippe auch wieder nicht. Vor dem Flachstück vor der Valtmaralm warte ich das letzte Mal, dann lasse ich es bis zur Alm und weiter zum Auto durchrutschen. Am Auto angekommen, verstaue ich die Schi und setze mich dann ins Auto und döse ein bißchen. Knapp eine Stunde nach mir treffen dann Eli und Bernd ein.
Eine Schitour wie es sie in einem Winter nicht oft gibt. Alles hat gepasst: Wetter, leichter kühlender Wind, super Schnee und die Kondition, die gehalten hat. Der Abschluss der Tour fand dann beim Brückenwirt in St. Leonhard bei einer Höllenpizza und Hausbier statt.

 

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