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Monte Roen (2116 m)


Gebiet Mendelkamm
Route Wirtschaftsweg und Steig 500
Talort Kaltern (425 m)
Ausgangspunkt Mendelpass (1364 m)
Stützpunkt Halbweghütte (1594 m); Rifugio Malga di Roméno (1773 m)
Aufstieg ca. 875 Hm, 3 Stunden 50 Minuten
Abstieg ca. 875 Hm, 2 Stunden 45 Minuten
Literatur -
Karten Tabacco 049 "Südtiroler Weinstraße" 1:25000
Datum 24.02.2013
Begleiter Elisabeth, Bernd
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
Über 21 km! Frisch verschneite Winterlandschaft, wenig Schneeschuhgeher, umsomehr Schitourenrenner, wirklich nur für Trainingszwecke, da viel zu viele Gegenanstiege
GPS-Track  

Da ich die letzten zwei Wochenenden mit Grippe im Bett lag und außerdem für Sonntag eher bescheidenes Wetter vorausgesagt war, kam eigentlich nur eine etwas kürzere Tour in Frage. Da ich mit BernBild_1d die Tour auf den Roen schon mal im Sommer gemacht hatte und ich die Tour als recht wenig anstrengend im Kopf hatte, haben wir uns dafür entschieden. Ich hatte die Rechnung aber nicht mit meinem Gedächtnis gemacht, das anscheinend einige Tatsache ausgeblendet hatte. Jedenfalls sind wir bei dem angesagt schlechten Wetter von Meran aus gestartet und über Kaltern auf die Mendel gefahren. Bereits in Meran lag Schnee und die Strasse auf die Mendel war noch nicht geräumt. Auf der Mendel angekommen, gab es vor dem Start noch eine heiße (weiInukshukße) Schokolade mit Vanillegeschmack, bevor es dann um Punkt halb zehn los ging. Alles frisch verschneit. Anfangs noch ohne Schneeschuhe, da unter den 10 - 15 cm Neuschnee eine tragfähige Altschneeschicht lag. Ein paar sportliche Schneeschuhgeher haben uns bald überholt, da ich es gewollt langsam angehen ließ. Bald entschlossen wir uns dann doch unsere Schneeschuhe anzulegen. Sobald wir die Schipiste gequert hatten, begannen uns immer mehr Schitourengeher zu überholen, mit und ohne Hund. Die meisten im Rennoutfit. Für etwas anderes als Training eiBild_3gnet sich der Monte Roen nun wirklich nicht, da viel zu viele Gegenanstiege. Langsam ging es weiter und an der Malga di Romeno gab es dann vor dem Schlussanstieg eine kurze Rast mit heißem Tee. Der Gipfel scheint ganz nahe, es braucht aber dann doch noch einige Zeit, da sich der Rücken immer mehr nach hinten legt, bevor man schließlich am Gipfel ist. Das Gipfelkreuz ist nicht am höchsten Punkt, weiter nach Süden auf dem nächsten, etwas niedrigeren Hügel. Die Unsitte scheint sich zu verbreiten. Das Wetter ist nach zwischenzeitlichen Aufhellungen mit Sonne wieder schlechter geworden und es schneit. Mit Aussicht ist nichts. Wir beschließen gleich wieder abzusteigen und erst an der Malge di Romeno zu rasten. AucBild_4h im Abstieg kommen uns immer wieder Schitourengeher entgegen; dazwischen vereinzelnt auch Schneeschuhgeher. Nach Rast geht es dann langsam zurück. Ein kleiner Hund rast seinem abfahrenden Herrchen voll Freude und immensem Tempo in der Spur nach. Bald queren wir wieder die Schipiste und Map ab da sind auch keine Schitourengeher mehr unterwegs. Zum Schluss nehmen Eli und ich eine falsche Abzweigung und landen anstatt auf der Mendel beim Auto beim Parkplatz des Schigebietes. Macht nichts. Wir gehen der Strasse entlang und sind auch bald beim Auto. Bernd wartet schon und informiert uns, dass bei der Schneeräumung unser Auto eingedeckt wurde. Wir packen die Lawinenschaufeln aus und schaufeln das Auto frei. Hoffe, das bleibt auch in Zukunft die einzige Nutzung für die Schaufeln. Danach geht's heimwärts. Die Strasse nach Kaltern ist nun geräumt und nichts hindert unsere Heimfahrt. Bei Hermann gibt es dann Pizza und Salatteller.
Alles in allem eine wunderschöne, wenn auch lange Schneeschuhtour bei wechselndem Wetter. Frischer Schnee ist wunderschön.

 

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