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Breitbichl
Kreuz
(2287 m)
Höchster Punkt (2379 m)

 
Gebiet Maddalene, Ortler Alpen
Route Forstweg, Schispur
Talort St. Gertraud (1510 m)
Ausgangspunkt Parkplatz gegenüber Hotel Sporthof (1275 m)
Stützpunkt Londaialm (2080 m)
Aufstieg

1104 Hm, 3 Stunden, 20 Minuten
Abstieg

1104 Hm, 1 Stunden, 20 Minuten
Literatur

Weiss, Rudolf und Siegrun: Skitouren Vinschgau mit Burggrafenamt, Steiger Verlag, ISBN 3-89652-146-2
Achtung: die Tour ist im Buch beschrieben, aber kein Mensch geht sie wie beschrieben; Verdacht der Autor hat sie nur aus der Karte entnommen, da als Anstiegsweg der Sommersteig beschrieben wird.
Karten

Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum

03.02.2013
Begleiter

Eli, Bernd (beide auf Schneeschuhen)
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ** 16,00 km, Schlechtwetterziel
GPS-Track

 

Der Wetterbericht hat für heute starken Nordwind vorhergesagt und der Lawinenlagebericht hat 3 ausgegeben (Was der Südtiroler LawinenlaBild1gebericht auch immer wert ist). Wir mussten also ein Ziel aussuchen, dass größtenteils unter der Waldgrenze liegt und wo darüber nicht zu steil ist. Also der Breitbichl, der klassische Schlechtwetterschitourenberg. Um acht in Meran und um neun beim kleinen Parkplatz gegenüber dem Hotel Sporthof los. Ich steige mit den Schi direkt den Hang hinauf und Eli und Bernd gehen die Strasse zu den Höfen aus. Bin nur knapp schneller als sie. Weiter geht's auf dem Forstweg ins KlapfbeBild2rgtal. Bald ist die Abzweigung zur Londaialm erreicht, der wir folgen. Nach zwei Kehren geht die Spur von der Strasse ab und wie üblich relativ steil durch den Wald direkt Richtung Breitbichl. Eine Gruppe hat uns überholt. Ich habe ein bisschen Probleme mit meinen Fellen (Colltex CT 40) die ziemlich rutschen; klebeBild3n übrigens auch schlecht. Werde sie nach der Tour ersetzen durch ein Mischfell, vielleicht ein Black Diamond. Wie erwartet bläst oberhalb der Waldgrenze der kalte Nordwind. Die Schneedecke ist abgeblasen. Bald sind wir am Kreuz und entscheiden uns trotz des Windes noch weiter zu den nächsten beiden knapp höheren Erhebungen weiter zu gehen. Der Wind bläst uns fast von den Beinen und alte Schispuren sowie die Stockeinsätze sind vom Wind freigeblasen und stehen hervor. Auch am höchsten Punkt angekommen halten wir uns nicht lange auf, soBild4ndern machen uns sofort auf den Abstieg bzw. Abfahrt zur Londaialm. In den windgeschützteren Teilen ist sogar noch etwas Pulver. An der Londaialm angekommen, machen wir es uns bequem und lassen uns im Windschatten von der Sonne wärmen. Wir halten uns fast eine Stunde dort auf. Kurz bBild3evor wir losstarten, kommen zwei Schneeschuhgeher aus dem Klapfbergtal zur Alm. Ich fahre voraus und bin nach knapp 35 Minuten beim Auto; Eli und Bernd brauchen mit den Schneeschuhen nur knapp eine Stunde länger.
Insgesamt eine nette Tour, wenn auch vom Schifahrerischen her eher zu vergessen, auch da nicht die direkte Abfahrt durch den Wald ins Klapfbergtal nehme, sondern die Forststrasse entlang fahre. Aber alles ist besser als zu Hause sitzen. Weiss nicht, wie oft ich schon mit den Schiern auf diesem Bichl war; sicher schon sieben oder acht Mal.

 

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