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Hahnl (1999 m)


Gebiet Texelgruppe/Ötztaler Alpen
Route Schispur
Talort St. Leonhard in Passeier (680 m)
Ausgangspunkt Gasthaus Breiteben (1035 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1010 Hm inkl. Gegenanstieg (40 Hm, 10 min) bei Abfahrt, 2 Stunden 15 Minuten
Abstieg ca. 1010 Hm, 1 Stunde 10 Minuten
Literatur -
Karten Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum 08.01.2012
Begleiter AVS Meran-Vereinsschitour (insgesamt 17 Personen)
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
11,15 km; Gipfelbereich abgeweht, zerfahren, aber fester Pulver; Wetter eher schlecht.
GPS-Track  

Um halb acht am Praderplatz und um halb neun Start in Breiteben. Bei der bestehenden Lawinen- und WetterBild_3situation so ziemlich die einzige Möglichkeit ohne weiß Gott wie weit zu fahren. Fritz war mit Dieter gestern eine Tour in Latsch (Schigebiet) auskundschaften, aber auch dort im früheren Schigebiet (Pistenbereich) stark verweht. Zusätzlich hat sich Dieter bei der Abfahrt über den Forstweg bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen. So bleibt nur mehr das Hahnl. Relativ schnell unterwegs (für mich); schlussendlich 965 Hm in 2 Stunden 5 Minuten inkl. kurzer Trinkpause. Der Aufstieg gehtInukshuk über Forst- und Wirtschaftswege, offene Wiesen und durch Wald. Im Kammbereich, vor allem an den letzten beiden Anstiegen zum Gipfel verweht; in Mulden Schnee, Rest abgeblasen. Gipfelrast wie bei Vereinstouren üblich eher kurz; komme doch dazu meine zwei Brote zu essen. Die Abfahrt ist abwechslungsreich; der Pulver zerfahren und eher fest. Einmal schlägt es mir die rechte Bindung auf und der Schihaut ab. Auf dem linken Bein bis zum Schi abfahreBild_3n ist eine Schinderei (nicht weit und einer bringt mir den Schi etwas entgegen) und mein linkes Knie protestiert heftig. Auf einem Stück weg falle ich im Stehen um und komme nur mit Hilfe wieder auf; mein Knie protestiert heftiger. Dann kommt Fritz auf die Idee einige Metder (ca. 45 Hm) wieder aufzusteigen, um eine Wiese abfahren zu können. Die Wiese ist zwar super, aber den Zusatzaufstieg verfluche ich. Die letzten Meter geht es dann zu Fuß über die Strasse bis zum Gasthaus. Da das Gasthaus offen ist und es Mittag ist, essen wir dort zu Mittag (Hirtenmaccheroni). Auf deInukshukr Heimfahrt kommt uns kurz vor dem Brückenwirt ein Auto recht schwungvoll entgegen und bremst erst sehr (zu) spät und touchiert Leitplanke und Auto von Fritz (beide leichte Blechschäden und ein Patsch bei Fritz). Nicht gerade ein passender Abschluss.
Insgesamt die bekannte Schlechtwettertour. Wetter wie Lawinensituation schlecht; ab halbwegs schneit es auch leicht. Nicht kalt und Sicht auch nicht so schlecht. Knie ziemlich verärgert, knackst, schnappt und schmerzt. Naja, hat jetzt eine Woche sich wieder zu erholen.

 

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