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Großer Beil (A, 2309 m)


Gebiet Alpbach/Kitzbüheler Alpen
Route Schispur
Talort Alpbach (975 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Luegergraben (1104 m)
Stützpunkt Faulbaumgartenalm (1490 m)
Aufstieg ca. 1250 Hm, 4 Stunden
Abstieg ca. 1250 Hm, 1 Stunde
Literatur -
Karten AV-Karte Nr. 34/1 "Kitzbüheler Alpen - Westliches Blatt" 1:25000
Datum 29.01.2012
Begleiter Fred (Bergführer), Vroni, 5 weitere Personen (Schitour "Erdinger Alkoholfrei")
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
16 km; ab knapp nach Faulbaumgartenalm oberhalb der Nebelgrenze; sonnig, warm, windstill und super Pulver; bisher die mit Abstand beste Schitour des Winters!!!.
GPS-Track  

Bei einem Preisausschreiben des Magazins "Land der Berge" eine Schitour mit Vroni (österreichische Schitourenrennläuferin), gesponsort von Erdinger Alkoholfrei, gewonnen. Die Tour hätte bereits im Dezember stattfinden sollen, wurde jedoch aus Schneemangel verschoben. Am Sonntag, den 29.01Bild_3.2012 war es dann soweit. Ich bin bereits am Samstag angereist und habe im Hotel Sonnhof (empfehlenswert; preiswert, gut und freundlich) in Radfeld übernachtet, um jeden morgendlichen Stress am Sonntag zu vermeiden. Um dreiviertel neun treffen bei Ausfahrt Kramsach, dann geht's weiter nach InneralpbachInukshuk bis zum Parkplatz Luegergraben (gebührenpflichtig, € 2,00, wird von Vroni übernommen). Um 09:40 h beim Parkplatz los; anfangs ein paar Probleme mit einer Bindung einer Teilnehmerin; werden aber mit Hilfe eines Kreuzschraubenziehers eines weiteren Teilnehmers gelöst. Auf dem Rodelweg in sanfter Steigung zur Faulbaumgartenalm (bis hierher 1 Stunde 15 Minuten). Nachdem ich letzte Woche noch mit Grippe im Bett lag, gehe ich es noch langsamBild_3er an als üblich. Bald nach der Alm löst sich der Hochnebel auf und wir kommen in die Sonne. Bei der Alm teilt sich unsere Gruppe; zwei gehen mit Vroni bis zur nächsten Alm, während die restlichen vier mit Fred vorausgehen. Vroni als Rennläuferin holt uns noch problemlos vor dem Gipfel ein. Ein erster Hang wird in einigen Spitzkehren überwunden. Kurze Rast, dann geht es weiter zum Kamm. Ich immer hinterher, der Abstand wächst zwar, aber so langsam komme ich mit (versuche den Puls nicht über 145 steigen zu lassen). Ab dem Kamm geht es dann im Auf- und Ab bis zum Gipfel. Aus der Wildschönau steigen verschiedene Gruppen auf. Auf dem Gipfel gibt es die obligaten Gipfelbussi,Inukshuk ein paar Fotos und Zeit die mitgebrachten Brote zu vertilgen. Schi werden auf Abfahrt gestellt und die Schuhe geschlossen. Nach ein paar Meter Abfahrt steigt Fred mit den Anderen ein paar Meter auf, um einen schönen unverspurten Hang abfahren zu können. Verzichte auf den Aufstieg und habe dadurch ein paar Meter weniger Abfahrt. Am Ende des Kammes queren wir ohne viel Höhenverlust nach Süden, bevor es dann in unverspurtem Pulver den ersten Hang hinunter geht. In dieser Art folgen noch ein paar weBild_3itere Hänge. Super Pulver, praktisch unverspurt. Ein Wunder. Bei uns wären solche Hänge einen Tag nach dem Schneefall komplett zerfahren. Bald sind wir wieder bei der Faulbaumgartenalm, wo die beiden anderen Teilnehmerinnen bereits auf uns warten. Es gibt eine gute Marende mit viel Erdinger Alkoholfrei (dem Sponsor, was des Sponsors ist, in Abwandlung eines lateinischen Sprichwortes). Eine Abfahrt über die Rodelbahn bringt uns dann wieder zurück zum Parkplatz. Einige Rodler und mehrere Schneeschuhgeher müssen dabei umkurvt werden.
Alles in allem eine Supertour. Wetter, Schnee und Teilnehmer haben gepasst. So etwas sollte man öfter gewinnen. Linkes Knie hat sich halbwegs manierlich benommen; mehr kann ich nicht verlangen.

 

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