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Spieler (2080 m)


Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Forstwege, ab Moschwaldalm querfeldein
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1620 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m)
Aufstieg ca. 620 Hm, 2 Stunden 10 Minuten
Abstieg ca. 620 Hm, 35 Minuten
Literatur  
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 19.12.2010
Begleiter alleine
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
eigentlich eine Pistenschitour, Aufstieg aber abseits und nur Abfahrt über Piste
GPS-Track  

 


Spieler, die Zweite. Wie vorausgesagt, gibt's diese Tour diesen Winter noch öfter. Wollte eigentlich Zermaidjoch gehen, aber ich bin nach der Weihnachtsfeier mit dem 1. MFC etwas später ins Bett gekommen und habe mich am morgen lieber nochmal umgedreht. Auch weil ich Zermaidjoch noch nie gegangen war und ich nicht die Tour alleine gehen wollte. Wie sich herausstellen sollte, nicht die schlechteste Entscheidung. Außerdem wollte ich auch die Gelegenheit nutzen und meine K2-SchiGipfel in Falzeben beim Schiservice abgeben, um den Belag reparieren zu lassen (In den Schigebieten haben sie nämlich die besseren Maschinen als in den Sportgeschäften).
Um ca. 12:10 h in Falzeben los. Das Wetter hat bereits zugezogen; nur Richtung Vinschgau ist noch ein Stück blauer Himmel zu sehen, alles andere ist bereits von einer dunklen Wolkenschicht überzogen. Anfangs teilweise blank gefroren (meist unter den Bäumen). Auch beim Aufstieg zur Moschwaldalm musste ich am Rande gehen, da in der Mitte a-glatt.Kurz vor der Moschwaldalm folge ich der üblichen Spur, die links abzweigt (war letztes mal noch nicht gespurt). Nach ca. 1 St 45 min bin ich am Spieler. Ab Waldgrenze, vielleicht 50 Hm unter dem Gipfel, alles im Nebel, Sichtweite ein paar Meter. Bin jetzt froh den Spieler gewählt zu haben. Jetzt irgendwo am Zermaidjoch, das 400 m höher ist, im Nebel zu stehen, ist nicht meine Vorstellung von einer gemütlichen Schitour allein. Da ich mich am Gipfel des Spielers unter diesen Bedingungen nicht lange aufhalte, felle ich nicht mal ab. Die paar Höhenmeter bisMap zum Joch hinunter rutsche ich mit den Fellen ab und der Weg zur Meraner Hütte und weiter zur Kirchsteiger Alm ist auch aufgefellt nicht so weit. So kann ich dann gleich weiter aufsteigen Richtung Weidmannalm. An der Weidmannalm vorbei zur Bergstationdes Sesselliftes ist wieder alles im Nebel. Wollte eigentlich noch weiter zum St.-Oswald-Kirchlein, aber das macht im Nebel keinen Spass. Raste an der Bergstation und esse und trinke etwas. Dann geht's auf dem Ziehweg und später der Piste zurück nach Falzeben. Wetter bescheiden, die Tour ist was sie ist. Fazit: besser als zuhause bleiben, aber nicht das Ideal einer Schitour.

 

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