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Karscharte (Piste) (2506 m)


Gebiet Texelgruppe, Ötztaler Alpen
Route Forstweg, Piste
Talort Pfelders (1600 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Lift (1600 m)
Stützpunkt Grünbodenhütte (2000 m)
Aufstieg ca. 906 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Abstieg ca. 906 Hm, 10 Minuten
Literatur -
Karten Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum 26.12.2010
Begleiter Leni
Schwierigkeit

S1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung *
Erste 400 Hm bis Grünbodenhütte über Forstweg/Rodelbahn, dann am Rand der Piste steil bis sehr steil; besser als zu hause bleiben.
GPS-Track  

 


Leni und ich haben die Tour schon vor Weihnachten vereinbart, als die Wettervorhersage für den Stephanstag noch gutes Wetter vorausgesagt hat. Da Lawinenstufe ein guter 3er, habe ich die Zermaidscharte ausgesucht (keine Hänge steiler als 30%, allgemein als sichere Tour bekannt, auch windgeschützt im oberen AnstiegTeil). Da ausgemacht, lassen wir uns vom bedeckten Himmel nicht abschrecken; auch da ab Mittag Wetterbesserung vorhergesagt. Treffen uns um viertel nach acht in Kuens und fahren mit einem Auto bis zum Ausgangspunkt der Tour kurz vor derSchneeberger Brücke auf der Timmelsjochstraße. Angekommen bläst uns der eiskalte Wind fast von den Beinen (im übertragenen Sinn), auch parkt kein anderes Auto, was für diese Tour eher verdächtig ist. Wir disponieren um und entscheiden uns nach Pfelders zu fahren. Unterwegs diskutieren wirverschiedene Möglichkeiten (z.B. Erensee), entscheiden uns schlußendlich aber über die Piste zur Bergstation im Karjoch aufzusteigen. Auch hier in Pfelders blästHochwilde ein kalter Wind. Anfangs geht's entlang der Rodelbahn (schmaler Streifen für Wanderer und Tourengeher abgetrennt) weitausholend in angenehmer Steigung bis zur Grünbodenhütte (400 Hm). Leni beschließt hier in der Hütte auf mich zu warten bzw. ein bißchen Piste zu fahren (sie hat den Ortlerarena-Saisonspaß). Ich gehen entlang der Piste weiter. Diese steilt auf und in Teilbereichenwird sie so steil, dass ich trotz des griffigen Schnees zurückrutsche. Schlußendlich komme ich bei der Bergstation im Karjoch an und treffe Leni dort. Die Liftgesellschaft beheizt dort ein kleines Holzhüttchen für die Schitourengeher, in dem man sich im Warmen umziehen, Felle abziehen Mapund essen und trinken kann. Ein Service von dem Pistengeher in Deutschland träumen können, wenn man den Berichten in den Bergzeitschriften glauben kann. Leni ist bereits vorausgefahren bis zum Igloo nahe der Talstation und auch ich fahre durch. Miserable Sicht. Nach dem Mittagessen im Igloo (gute Nudel zu einem guten Preis mit Kaffe oder Schnaps inbegriffen!) Als wir schließlich gegen halb drei beim Auto sind, hat es aufgerissen und die bleiche Sonne erhellt die Landschaft (wärmen kann man das nicht nennen.) Fazit als Pistentour ganz nett, wenn auch steil bis sehr steil im oberen Teil. Wetter zum vergessen. Wie einleitend festgestellt, besser als zuhause bleiben. :-)

 

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