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Oswaldiberg (A, MTB)


Gebiet Drautal
Route Drauradweg, Straßen, Forstwege, Trails
Talort Paternion (519 m)
Ausgangspunkt Feffernitz (520 m)
Stützpunkt verschiedene
Aufstieg

635 m, Hinfahrt 2 Stunden 45 Minute
Abstieg

635 m, Rückfahrt 1 Stunden 40 Minuten
Literatur

Komoot
Karten

Kompass WK 064 "Villacher Alpe/Unteres Drautal" M 1:50 000
Datum

07.08.2020
Begleiter

Eli
Schwierigkeit

R3 (schwarz) Schwierigkeitsbewertung; S1 Schwierigkeitsbewertung MTB-Trails
Persönliche Bewertung **
insgesamt fast 49 km; Tour aus Komoot zusammengestellt, hat ein paar Fehler gebracht und für MTB-Tour in falscher Richtung gefahren.
GPS-Track

 

Nachdem wir gestern auf Spitzeck und Mittagskofel waren, wollen wir heute eine Radtour unternehmen. Eli schlägt den Oswaldiberg mit der entsprechenden Kirche vor. Ich mache mich also daran in Komoot die Tour zusammenzustellen; eine Premiere überhaupt, habe noch nie mit Komoot gearbeitet. Bekomme jedenfalls ein Ergebnis heraus, das ich auf das Handy lade.
Nachdem wir länger geschlafen haben und am Vormittag noch verschiedene Sachen erledigt haben, starten wir von zu Hause um knapp nach 12. Zuerst geht es auf den Drauradweg und auf diesem nach Südosten. Wir finden auf Anhieb den Abzweig und auch die Abzweigung in Rennstein auf den Mohnblumenweg. Es geht auf der Asphaltstraße steil nach oben bis wir einen Bauernhof erreichen. Die Straße geht durch den Hofbereich und ist dann versperrt. Wir ärgern uns und konsultieren die Karte. Es geht Bild_1zurück bis nach Rennstein und dann auf der Unterwollaniger Straße bergauf. Bald zweigt die Rautstraße ab und wir kurbeln auf dieser bergan. Die Rautstraße trifft gleich nach dem Bauernhof, bei dem wir umgekehrt sind, auf den Mohnblumenweg. Wir hätten nur unterhalb des Hofes ein paar Meter schieben müßen; der Hof scheint übrigens verlassen zu sein. Bald danach zweigt ein Wiesenweg ab, dem wir folgen. Der Wiesenweg ist fahrbar und bald erreichen wir über eine Kurve den Eichholzgrabenweg; an einer Schranke erreichen wir die Gritschbacher Straße. Weiter bergauf bis wir eine Abzweigung auf einen Waldsteig fast übersehen. Ein paar Meter zurück und dann folgen wir dem Waldsteig. Der Steig wäre für uns auch abwärts teilweise nur schwer zu befahren (S2), aufwärts heißt es für uns schieben bis wir die Oswaldibergstraße erreichen. Jetzt sind wir auf der Asphaltstraße und folgen dieser. Wir sehen immer wieder Abschneider aus dem Wald kommen; es ist die Abfahrtsstrecke. Zwei eMTB-ker überholen uns und wir sehen kurz vor dem höchsten Punkt, wie sie sich bei einem Abzweiger auf die Abfahrt vorbereiten (Integralhelm auf, Ellbogen- und Knieschützer werden angelegt). Wir strampeln weiter und erreichen bald das Straßenende. Das letzte Stück bis zur Kirche ist für Räder verboten; wir fragen den Bauern, wo wir unsere Räder abstellen können. Er weist uns eine Stelle im Hof zu und wir kommen ins Reden. Der Bauer beschwert sich bitterlich über die MTBler, sowohl bio als auch e, da diese Strecken über seinen Grund und Boden anlegen und sich überhaupt nicht um die Besitzverhätlnisse kümmern. Er wurde sogar zweimal zu Boden geschlagen, als er einen MTBler die Durchfahrt verbieten wollte. Die Anzeige gegen diesen Burschen ist inzwischen gerichtsanhängig. Wir gehen die paar Schritte bis zur Kirche hinauf; diese ist leider abgesperrt und so können wir sie nur von außen bewundern. Ebenso wie die Aussicht. Wir umrunden die Kirche und sehen wie auch auf der Rückseite ein offensichtlicher MTB-Trail nach unten führt. Zurück bei den Rädern verabschieden wir uns vom Bauer und brausen auf der Oswaldibergstraße nach Vassach. Beim Restaurant Camping Seehof am Vassacher See kehren wir ein. Eli verputzt eine Salatplatte und ich einen Burger. Nach der Rast geht es auf der Drautalstraße an Villach vorbei bis zur Abzweigung der Rennsteinstraße; auf dieser bis Rennstein und der Abzweigung auf den Drautalradweg und auf diesem nach Hause.
Eine ansonsten recht nette Tour, die aber sinnvollerweise in umgekehrter Richtung zu fahren wäre. Nach der gestrigen Bergtour aber trotz des relativ geringen Höhenunterschieds aufgrund der Schiebeetappen und der teilweise recht steilen Wegstück ziemlich anstrengend.

 

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