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Großer Rosennock (2440 m)
Kleiner Rosennock (2361 m)
Predigerstuhl (2170 m)


Gebiet Nockberge/Gurktaler Alpen(A)
Route Steig 170, 13, unmarkiert
Talort Radenthein (746 m)
Ausgangspunkt Erlacher Haus (1655 m)
Stützpunkt Erlacher Bockhütte (1930 m)
Aufstieg

1286 Hm, 5 Stunden 40 Minuten für gesamte Rundtour
Abstieg

1286 Hm
Literatur

Lehhofer, Günther: Nockberge: Biosphärenpark - Gurktaler Alpen - Maltatal, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4512-0
Karten

Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000
Datum

18.08.2019
Begleiter

Eli
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ** 16,1 km; Wetter etwas durchwachsen, Sonne, Wolken, kurz ein paar Tropfen.
GPS-Track

 

Nachdem wir die letzten Tage das Radfahren favorisiert haben, wollen wir heute mal wieder auf den Berg gehen. Nachdem wir die Führer durchstudiert haben, fällt unsere Wahl auf den Großen RoseBild_1nnock, den zweithöchsten Berg der Nockies. Der höchste Berg ist der Nockberge ist der Eisenhut mit 2441 m, also glatt einen Meter höher als der Große Rosennock, und liegt nicht mehr in Kärnten, sondern in der Steiermark.
Wir starten um ca. 8:15 h und fahren über den Glanz nach Döbriach und weiter nach Radenthein. Nach Radenthein zweigen wir ab nach Kaning und finden dann die Mautstrasse Langalmtal. Wie wir nach der Tour auf der Petodnighütte erfahren, hat vor 4 Tagen ein Blitz eingeschlagen und die Mautschranke außer Betrieb gesetzt. So fahren wir gratis. Die Strasse zieht sich, aber wir erreichen schließlich das Erlangerhaus und parken auf dem vorgesehenen Parkplatz.
Um 09:40 strartet unsere Wanderung auf einer Forststrasse Richtung Feldhütte. Um einen Rücken herum und über einen Bach erreichen wir eine Abzweigung Richtung Predigerstuhl, die wir aber ignorieren. Eine Kurve weiter ist die Feldhütte erreicht; hier beginnt der Steig. Es geht nun ziemlich direkt bergan, oder aber wirklBild_2ich steil zu werden. Es sind ziemlich einige Leute unterwegs; wir überholen ein paar, einige überholen uns. Glücklicherweise ist die Sonne meist hinter einigen Wolken versteckt, wodurch es nicht so heiß ist. Nach knapp 2 Stunden haben wir die 800 Hm bis zum Gipfel hinter uns und stehem mit einigen anderen auf dem Großen Rosennock. Rundum erheben sich andere Nockies, die nächsten davon der Kleine Rosennock und der Predigerstuhl, unseren nächsten Zielen. Ich gehe einige Schritte hinunter Richtung Scharte zwischen dem Großen und Kleinen Rosennock. Es ist, soweit ich sehen kann, ein gut begehbarer Steig, aber im Bereich der Scharte ziemlich ausgesetzt. Eli kommt nach und sieht sich die Sache ebenfalls an, aber da sie nicht ganz schwindelfrei ist, beschließen wir den Anstiegsweg abzuBild_3steigen und den Kleinen Rosennock über den anderen Rücken zu besteigen. Nachdem wir zwei Energieriegel gegessen haben, geht es bergab bis zur Abzweigung zum Nassbodensee. Um den See herum und durch die Zunderwand teilweise leicht ausgesetzt zum Kalten Keller. Dort machen wir uns weglos auf zum Kleinen Rosennock, dessen Kreuz die ganze Zeit klar zu sehen ist. Nach 1 3/4 Stunde ab Großem Rosennock stehen wir alleine am Gipfel des Kleinen Rosennock. Hier nehmen wir uns etwas mehr Zeit und genießen unsere mitgebrachten Brote und die Aussicht über die Nockberge. Nach einer ausgiebigen Pause packen wir zusammen und schlendern den Rücken hinunter zum Kalten Keller. Vorn dort aus folgen wir der Markierung auf den Predigerstuhl. Die Wolken ziehBild_4en zu und kurz vor dem Gipfelkreuz beginnt es ganz fein zu nieseln. So halten wir uns nicht auf, machen nur schnell ein Photo und gehen weiter. Bis hierher haben wir insgesamt 4 1/2 Stunden gebraucht. Als wir vom Gipfel weg sind, hört es schon wieder auf zu nieseln und die Sonne kommt heraus. Gleich wird es warm.Anfangs am Rücken, dann im Zigzag durch den Abruch auf Steig 13 Richtung Erlacher-Bock-Scharte. Dahinter grüßt der Pfannnock. Eine Steigspur geht geradeaus Richtung Scharte, aber wir nehmen den markierten Steig Richtung Talboden, um dann am Erlacher-Bock, einer Erhebung, vorbei die gleichnamige Hütte zu erreichen. Wir kehren nicht ein, da Eli beim Herfahren ein Schild bei der Petodnighütte gesehen hat, das Kärntner Reindling mit Kirchtagssuppe versprochen hat, und sie wieder einmal dieses Kärntner Gericht essen will. Also weiter und nach insgesamt 5 Stunden und 40 MinMaputen reiner Gehzeit sind wir wieder beim Auto, auch wenn sich der Weg auf dem Wirtschaftsweg von der Erlacher-Bock-Hütte bis zur Erlacher Hütte sich noch einmal richtig gezogen hat. Ein wirklich gutes Gefühl die Bergschuhe aus und die Sandalen anziehen zu können. Langsam rollen wir talaus bis zur Petodnighütte. Als wir nach der Kirchtagssuppe fragen, erfahren wir zu Elis Leidwesen, dass diese schon aus ist; ich bin nicht so traurig, da ich kein so großer Fan von saurer Suppe bin. Stattdessen gibt es Kaiserschmarren und eine alkoholfreies Hefe. Auch gut.
Nach dem Essen fahren wir langsam die Mautstrasse bis Kaning und dann weiter nach Radenthein. In Döbriach halten wir noch einmal und geniessen einen Espresso und Kuchen. Wohlverdient, sage ich.
Insgesamt eine schöne Tour bei angenehmem Wetter (nicht zu heiss), außer dem letzten Stück. Mit über 16 km und fast 1300 Hm eine ausgewachsene Bergtour mit 3 Gipfeln. NIcht schlecht.

 

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