|
Gebiet |
Passeier |
Route |
Meran-Schweinsteg-Prenn-Untertall-Verdins-Meran |
Talort |
Meran (324 m) |
Ausgangspunkt |
Meran (324 m) |
Stützpunkt |
Gasthaus zum Gustl (1404 m) |
Aufstieg
|
1152 m, 2 Stunden 30 Minuten |
Abstieg
|
1152 m, 1 Stunde 10 Minuten |
Literatur
|
Robert Erb: Mountain Bike - Meran und Umgebung, 3. erweiterte Auflage 2003,Tappeiner Verlag, keine ISBN, wahrscheinlich nur mehr antiquarisch zu erhalten |
Karten
|
Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000 |
Datum
|
08.07.2018 |
Begleiter
|
Eli |
Schwierigkeit
|
R2 (rot) mit Trail- und Schiebepassagen Schwierigkeitsbewertung |
Persönliche Bewertung |
**
37 km; ziemlich steiler Anstieg bis Schweinsteg, heiß, Abfahrt durch den Wald schön, konditionell für uns anstrengend |
GPS-Track
|
|
Erst um 12 gestartet; mit dem MTB von zu Hause aus los. Durch Unter- und Obermais bis zum Radweg entlang der Passer, dann auf diesem bis kurz nach Saltaus. Bis hierher durch die Nähe der Passer und den geringen Höhenunterschied recht angenehm zu fahren. Ab hier auf der Strasse nach Schweinsteg ziemlich steil. In Schweinsteg kurz verschnauft, dann weiter. Es ist heiß und nur zwischendurch finden wir etwas Schatten. Immer der Straße nach, mal mehr mal weniger steil, aber immer aufwärts. Zwischendurch steige ich für ein paar Meter ab und schiebe das Rad, um meine Beine und den Rücken zu lockern. Wir kommen langsam höher, jetzt ist Eli voraus und wartet zwischendurch auf mich. Das Wasser geht aus, aber jetzt kommt Prenn in Sicht und damit das Gasthaus zum Gustl und der höchste Punkt. Nach 2 1/2 Stunden sind wir am Ziel, erschöpft und verschwitzt, aber zufrieden es geschafft zu haben. Jetzt gibt es erstmals ein Hefe (im Fehl bringen sie uns richtige Hefe anstatt die alkoholfreien), dann Mineralwasser, dann einen Kaiserschmarrn für mich und eine Salatplatte mit Truthahnstreifen für Eli. Zum Nachtisch noch ein Omlett mit Zwetschgenmarmelade und Kaffee und ein Schnäpschen. Wir lassen uns Zeit, bevor wir uns zur Abfahrt aufmachen. Dann ist es soweit. Wir fahren auf der selben Straße zurück bis zur Einfahrt zu den Pirchhöfen. Zuerst auf Teer bis zu den Höfen, dort zwischen 2 Gebäuden durch und auf einem Wiesenweg über einen kleinen Bach in den Wald. Auf einem Wanderweg geht es Richtung Untertall, zwischendurch ein paar Meter aufwärts (da wird geschoben). Ansonsten ist der Weg aber gut befahrbar, wenn auch kurz etwas steiler. Bei Unterpichl erreichen wir wieder die Teerstraße. Auf dieser geht es durch einen zappendusteren Tunnel mit folgendem Anstieg nach Verdins und dann immer weiter nach Schenna und Meran.
Wir sind zwar ziemlich geschafft, aber zufrieden, sowohl mit der Auffahrt als auch der Abfahrt. Das Wetter war heiß, nur im Wald etwas feiner. Zufrieden.
|