unterwegs - home
Über mich
Alpen
Weltweit
Verschiedenes
Links
Kontakt

Google

World Wide Web http://imnordenunterwegs.com

 

 

Marzoneralm/Fontanatrail MTB (1595 m)


Gebiet Vinschger Nörderberg
Route Latsch-Tarsch-Freiberg-Marzoneralm-Fontanatrail-Meran
Talort Latsch (642 m)
Ausgangspunkt Latsch (642 m)
Stützpunkt Marzoneralm (1595 m)
Aufstieg

11 km, 980 m, 2 Stunden 5 Minuten
Abstieg

32 km, 980 m, 2 Stunde 20 Minuten (bis Meran)
Literatur

Ralph Glaser, Matze Gruber: Guidebook Vinschgau Trails!: Das Trailparadies (TrailsBOOK, Band 3), Verlag GeoCenter; Auflage: 1., ISBN 978-3000441578
Karten

Supertrail Map "Vinschgau Ost" 1:50000, ISBN 978-3-905916-62-1
Datum

05.08.2018
Begleiter

Eli
Schwierigkeit

R2 (rot) mit Trail- und Schiebepassagen Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
43 km; ziemlich steiler Anstieg, heiß, Abfahrt durch den Wald auf dem Fontanatrail schön, aber am Limit unseres technischen Fahrkönnens, konditionell für uns anstrengend
GPS-Track

 

Letzten Sonntag wollten wir ja diese Tour von Meran aus machen, haben aber dann halbwegs auf dem Anstieg zur Marzoneralm schlapp gemacht. Dieses Mal waren wir schlauer und sind mit dem Zug bis nach Latsch gefahren. Auskunft am Meraner Bahnhof am Schalter sehr schwach (kein Radtransport bis Latsch, nur bis Schlanders, daher Fahrkarte bis Schlanders gekauft); bei der Abgabe des Rades an den TransBild1porteur wurde das dann richtig gestellt: natürlich wird das Rad bis Latsch befördert und kann dort wieder übernommen werden. Da wir früh dran waren und der Zug schon am Bahnsteig stand, haben wir uns gleich einen Platz gesucht; glücklicherweise, der Zug wurde dann recht voll (nur zwei Wagone!). Um 11 h ging es dann am Latscher Bahnhof los. Durch Latsch und auf der Straße bis nach Tarsch; den Wegweisern Richtung Freiberg durch Tarsch folgend kommen wir dann zum Beginn der Forststraß. War es schon bisher steil, geht es in der gleichen Machart weiter, nur auf Schotter. Zumindest ist es im Wald etwas weniger heiß. Wir kurbeln die Forststraße hoch, so wie letzten Sonntag. Einmal steigen wir ab und schieben ein paar Hundert Meter, um Luft zu holen und den Rücken zu strecken. Auf Halbweg mündet der Forstweg in die Teerstraße, die von LatscBild2hinig nach Freiberg führt; hier sind wir letzten Sonntag umgekehrt, aber damals hatten wir auch schon fast 40 km und 1000 Hm in brütender Hitze hinter uns. Heute geht's weiter; nach Freiberg geht die Teerstraße bald wieder in eine Schotterstraße über und dann läßt auch die Steigung so langsam nach. Das letzte Stück ist dann richtig angenehm. Nach 2 Stunden sind wir auf der Marzoneralm; eine Menge Leute, eine Menge E-MTB's und außer unseren 2 normalen MTB's noch zwei, drei andere normale MTB's. Jetzt gibt es erstmals ein großes alkoholfreies Hefe und dann einen Teller Semmelknödel mit Pfifferlingragu. Ausgezeichnet, nur zu empfehlen. Nach einer längeren Rast und einem EnzMapianschnaps zum Verdauen und als Kurvengeist geht es an die Abfahrt. Die Abfahrt folgt einem Steig; teilweise steil und auch Spitzkehren, die für uns gerade noch fahrbar sind. Ein paar Meter müssen wir absteigen; über unser Können. Später ist der Trail dann als MTB-Trail ausgeschildert (Fontanatrail). Wie fahren den Trail nicht zur Gänze, sondern nehmen im unteren Teil die Teerstraße. Trails im Downhill zu fahren ist ganz nett anstrengend und wir sind erschöpft, daher die einfache Variante. In Tschars angelangt folgen wir anfangs den kleinen Staßen orographisch rechts der Etsch, bevor wir dann ab Staben den Radweg nehmen. Es ist unglaublich heiß; manchmal durchfahren wir so heiße Luftseen, dass wir uns in eine Saune versetzt wähnen. In Plaus rasten wir nochmal und trinken noch ein alkoholfreies Hefe. Nach insgesamt 4 1/2 Stunden reiner Fahrzeit sind wir zu Hause in Meran.
Tja, der Trail ist recht nett und, wie gesagt, für uns an der technischen Grenze. Jetzt im Hochsommer ist die Tour eine Zumutung.

 

Top

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.
 
Impressum