unterwegs - home
Über mich
Alpen
Weltweit
Verschiedenes
Links
Kontakt

Google

World Wide Web http://imnordenunterwegs.com

 

 

Königstuhl (2336 m)
Friesenhalshöhe (2246 m)
Seenock (2260 m)
Karlnock (2305 m)


Gebiet Nockberge/Gurktaler Alpen(A)
Route verschiedene Steige (markiert und unmarkiert)
Talort Bad Kleinkirchheim (1087 m)
Ausgangspunkt Wirtshaus Karlbad (1693 m) an der Nockalmstrasse
Stützpunkt -
Aufstieg

790 Hm, 2 Stunden 45 Minuten (bis zum Königstuhl
Abstieg

790 Hm, 1 Stunden 30 Minuten
Literatur

Lehhofer, Günther: Nockberge: Nationalpark, Liesertal und Gurktaler Alpen, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4286-0
Karten

Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000
Datum

27.08.2018
Begleiter

Eli
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung *** 9,7 km; eine kleine schöne Rundtour über 4 Gipfel im Sommerschnee
GPS-Track

 

Gestern hat es geregnet und in den Bergen geschneit, aber für heute ist schönes Wetter angesagt, das wir ausnützen wollen. Unsere Wahl ist auf den Großen Königstuhl gefallen. Auch damit wir unsere Kärntencard etwas ausnützen können; der Ausgangspunkt, das Wirtshaus Karlbad, ist nämlich nur über diBild_1e mautpflichtige Nockalmstrasse zu erreichen. Wie üblich sind wir nicht allzufrüh aufgestanden und haben dann Willi bei Elis Tante abgegeben, bevor wir über den Glanz nach Bad Kleinkirchheim gefahren sind. Weiter nach Ebene Reichenau und dann auf die Nockalmstrasse abgezweigt. Kurve um Kurve geht es höher bis zur Schiestlscharte mit dem Glockenhaus und dann hinunter bis wir endlich den Ausgangspunkt am Karlbad erreichen. Nach der doch längeren Fahrt gönnen wir uns dort vor dem Start einen Kaffee.
Um knapp vor elf geht es dann endlich auf Schusters Rappen los. Am Karlbad vorbei durch schütteren Wald steigt der Weg langsam an. Bald verlassen wir den Wald und überholen das Paar, das vor uns gestartet ist. In mehreren Aufschwüngen geht es an grasenden Kühen vorbei bis wir schliBild_2eßlich den Schnee erreichen, der uns schon von weitem in der Sonne angelacht hat. Da wir nur Halbschuhe anhaben, müssen wir ein bisschen aufpassen, dass uns der Schnee nicht von oben in die Schuhe gerät. Das ist aber vergebene Liebesmühe. Ein anderer Wanderer kommt uns bereits im Abstieg entgegen. Wir erreichen das Joch zwischen Eisentalhöhe und Friesenhalshöhe; ich nehme an er heisst Friesenhals. Woher der Name kommt, weiß ich beim besten Willen nicht. Der zum Königstuhl schneidet nun den Hang, deBild_3r relativ steil ins Tal abfällt. Wir überlegen noch und lassen in der Zwischenzeit dem anderen Paar den Vortritt. Wir entschließen uns schlussendlich zuerst den Seenock zu besteigen, um dann über den Kamm Richtung Königstuhl zu gehen. Am Friesenhalssee vorbei geht es zum Seenock mit seinem kleinen Kreuz. Am Kamm entlang geht es praktisch an der Schneegrenze zuerst etwas abwärts und dann ansteigend zur Friesenhalshöhe. Von dort folgen wBild_4ir weiter dem Kamm, zum Schluss in Gehrichtung rechts abwärts bis wir den Steig zum Königstuhl treffen. In Serpentinen geht es den Gipfelhang zum Gipfel. Das andere Paar macht sich gereade zum Aufbruch bereit und ist noch so nett ein Gipfelfoto von uns zu schießen. Wir lassen uns nieder und packen unsere Brote und die Getränke aus. Beim Essen sehen wir den anderen zu, wie sie zum Karlnock wandern und dann aus der Sicht verschwinden. Wir lassen uns etwas Zeit, bvor auch wir uns auf den Weiterweg machen. Ohne großen Höhenverlust erreichen wir bald nach ein paar wenigen Metern Wiederaufstieg den Karlnock, unseren vierten und letzten Gipfel des Tages. Wir folgen den Spuren und den wenigen sichtbaren Markierungen und steigen Richtung Stanglboden ab. Weit vor uns ist das andere Paar unterwegs. Während diese genau dem Wegverlauf folgen, kürzen wir gerade absteigen ab und üMapberholen sie so. Der letzte Teil des Steiges bis zum Karlbad ist teilweise eher steil. Wir kommen wieder in den Wald und sind nach insgesamt 4 1/4 Stunden reiner Gehzeit wieder am Ausgangspunkt. Wir gönnen uns noch einen Kaffee und Kuchen beim Karlbad, bevor wir uns ins Auto setzen und uns auf den langen Heimweg machen.
Eli hatte am Morgen ihre Kärntencard nicht gefunden, so dass wir für sie den vollen Mitfahrerpreis (€ 5) zahlen mussten. In der Zwischenzeit hat sie die Card gefunden und bei der Mautstelle wurden uns die € 5 anstandslos zurückerstattet. Habe ich sehr entgegenkommend gefunden. Alles in allem eine kurze, aber um so schönere Tour. Vor allem mit dem Sommerschnee, der einen tollen Kontrast zum blauen Himmel gebildet hat. War die Anfahrt wert.

 

Top

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.
 
Impressum