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Staff (2217 m)


Gebiet Latschurberge/Gailtaler Alpen (A)
Route Steig 265
Talort Stockenboi (820 m)
Ausgangspunkt Sattelegger (1095 m)
Stützpunkt -
Aufstieg

1200 Hm, 3 Stunden
Abstieg

1200 Hm, 2 Stunden 54 Minuten
Literatur

-
Karten

 KOMPASS Wanderkarten Gailtaler Alpen - Karnische Alpen - Oberdrautal WK 60 1:50000
Datum

22.08.2017
Begleiter

Eli, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung *** ca. 10,9 km; anfangs teils steiler Steig, dann Forstweg und Steige; unter dem Staffeck zwischendurch Hand anzulegen, dann immer am Abbruch entlang zum Gipfel; Gipfel vielbegangen, wenn auch nicht von unserer Seite (waren allein).
GPS-Track

 

Eine Tante von Eli hat uns diesen Berg genannt, wenn auch mit Start von der Goldeckstraße. Ich hatte nicht so aufgepasst und aus der Karte den Start oberhalb von Stockenboi ausgemacht. Wie sich heraussBild_1tellt, die bessere Wahl. Wir mussten zwar ein bißchen suchen, bis wir die richtige Straße zum Satteleggerhof gefunden haben. Der freundliche Bauer hat uns dann gezeigt, wo wir parken konnten. Anscheinend haben in der Vergangenheit einige Wanderer ohne zu fragen geparkt und das dann an einer Stelle, die den Bauern beim Arbeiten behindert hat. Er gibt uns dann auch noch den Tip über den Mitterstaff und die Gusenalm zurückzuwandern und so eine Rundtour zu machen.
Vom Hof geht es anfangs eben über eine Forststraße, bevor ein Steig sBild_2teil bergauf führt. An einer verfallenen Almhütte lichtet sich der Wald und der Steig legt sich etwas zurück. Eli überrascht hier ein Reh, das ein paar Meter von ihr entfernt aufschreckt und davon läuft. Der markierte Weg folgt nun zeitweise einer Forststraße und dann wieder einem Steig. An einer weiteren Alm, diesmal renoviert, vorbei geht es weiter. Als wir aus dem folgenden Waldstück heraustreten, sehen wir noch ein Reh. Wir sehen das Staffeck vor uns und wundeBild_3rn uns, wie wir die steilen Abbrüche überwinden sollen. Unter dem Abbruch führt die Markierung dann nach links und die letzten Meter aufwärts müssen wir dann auch Hand anlegen; stellt aber weder für Eli noch für Willi ein Problem dar. Dann sind wir auf dem Südabhang des Staff, der weiter oben vor uns mit seinem Kreuz leuchtet. Jetzt wandern wir mehr oder weniger genau an der oberen Abbruchkante entlang; nach Norden fällt das Gelände senkrecht ab und wir sehen die verschiedenen Almen und das Goldeckgebiet; nach Süden liegt ein Grashang (müßte schöne Schiabfahrt sein). Über zwei Aufschwünge immer an der Kante entlang erreichen wir den Gipfel. Es ist ein ziemlicher Betrieb dort; es herrscht ein dauerndes Kommen und Gehen, wobei die WanBild_4derer alle von der Nordseite kommen aufgestiegen sind. Weiter im Westen ist der Latschur zu erkennen, den wir vor drei Jahren bestiegen haben. Wir rasten und essen, auch Willi wird gefüttert und getränkt. Wir machen Fotos für andere Gruppen und lassen uns auch einmal zusammen ablichten. Nach einer guten Stunde machen wir uns für deMapn Abstieg bereit; nach kurzer Überlagung und Blick auf den Himmel, der in der Zwischenzeit zugezogen hat, beschließen wir den Aufstiegsweg auch für den Abstiegzu nutzen und die Rundtour auf ein anderes Mal zu verschieben. Gemütlich geht es nach unten; wir lassen uns Zeit. Auch im Abstieg macht das Stück unter dem Staffeck keine Probleme. Wie über zieht sich der Abstie mehr als der Aufstieg und erscheint länger. Nach knapp drei Stunden sind wir wieder beim Auto und haben damit praktsch gleich lang für den Abstieg wie für den Aufstieg gebraucht, was uns aber egal ist.
Der Gipfel ist zwar nicht besonders hoch, was aber praktisch für alle Gipfel in den Gailtaler Bergen gilt, ist aber sehr lohnend und bietet tolle Ausblicke vom Gipfel in alle vier Himmelsrichtungen. Auf der Heimfahrt halten wir bei einem Gasthaus an und genießen ein alkoholfreies Hefe. Eli hat inzwischen auch die Vorzüge dieses Getränks erkannt. :-)

 

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