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| Gebiet |
Sarner Alpen |
| Route |
Wirtschaftsweg 17, Steig 8-10 |
| Talort |
Feldthurns (860 m) |
| Ausgangspunkt |
Kühhof (1575 m) |
| Stützpunkt |
Klausner Hütte (1923 m), Schutzhaus Latzfonser Kreuz (2311 m) |
| Aufstieg
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ca. 975 Hm, 2 Stunden 35 Minuten |
| Abstieg
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ca. 975 Hm, 2 Stunden 15 Minuten |
| Literatur
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- |
| Karten
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Tabacco 030 "Brixen - Villnöss" 1:25000 |
| Datum
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16.10.2016 |
| Begleiter
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Helga, Renate, Verena, Norbert, Willi der Hund |
| Schwierigkeit
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S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung |
| Persönliche Bewertung |
*
ca. 15 km; bei diesem schönen Herbstwetter wunderbar, Schutzhaus überlaufen, auch am Ritzler einiges an Leuten, Gipfelanstieg steil und teilweise seilversichert |
| GPS-Track
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Nach längerer Zeit ist es uns wieder einmal gelungen, eine Tour zu organisieren. Anschließend an die Tour sollte Törggelen folgen, aber die Damen hatten verschwitzt, vorzumerken und damit fiel das Törgg elen ins Wasser, da an einem Tag wie heute alle Lokale voll sein würden.
Um halb zehn haben wir (Norbert und ich) die ersten beiden Damen in Bozen mitgenommen, um 10 Uhr ist Helga in Klausen ins Auto von Renate umg estiegen und kurz vor elf Uhr sind wir am Parkplatz beim Kühhof gestartet. Der Parkplatz war gesteckt voll; wir hatten noch Glück einen der letzten Parkplätze zu bekommen. Bald nach uns war alles voll. Die Damen und Norbert sind immer etwas voraus; Willi und ich kommen langsam nach. Bei diesem schönen Wetter sind, wie schon der Parkplatz gezeigt hat, viele Leute unterwegs, zwischendurch auch ein Auto. Bereits die Klausner Hütte scheint voll zu sein, zumindest nach der Terasse zu schließen. Wir gehen weiter; der letzte Ansti eg vor dem Latzfonser Kreuz ist relativ steil, aber dann stehen wir vor der kleinen Kirche und dem Schutzhaus, das von den Eltern von Tamara Lunger geführt wird. Wie ich erwartet habe, ist die Wanderung bis hierher allen etwas zu kurz und wir beschließen noch auf den Ritzlar zu gehen. Ich kenne das Steiglein vom Abstieg her und weiß, dass es schmal und an verschiedenen Stellen ausgesetzt ist. Einige Stellen sind auch seilversichert. Ich muß Willi an manchen Stellen üb er die größten Absätze hinauf helfen, aber er ist ein kleiner Berghund und hat kaum Schwierigkeiten. Dann sind wir oben. Wir breiten uns aus und rasten und genießen die Aussicht. Immer wieder kommen Leute von der Kassianspitze herüber oder vom Schutzhaus herauf. Wir trinken nur etwas und essen nur ein paar Riegel, da wir hoffen, beim Abstieg dann auf dem Latzfonser Kreuz Platz zu finden und etwas zu essen (anstatt des Törggelens). Wir steigen bald ab und in der Zwisch enzeit hat sich die Menge auf der Terasse etwas gelichtet und wir finden problemlos Platz und bekommen auch etwas zu essen. Das Essen ist gut und reichlich. Wir bleiben etwas länger und steigen dann so langsam ab. Als wir unten ankommen, hat sich auch der Parkplatz in der Zwischenzeit ziemlich geleert.
Alles in allem ein wunderschöner Herbsttag. Für mich ist der Herbst mit dem Winter sowieso die schönste Jahreszeit; die Luft ist klar, die Temperaturen sind nicht mehr so hoch und die Farben eine Pracht. Bei etwas weniger bekannten Touren bzw. wenn die Hütten zu sind, sind dann auch nicht mehr
so viele Leute unterwegs.
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