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Wilde Kreuzspitze (3132 m)


Gebiet Pfunderer Berge/Zillertaler Alpen
Route Steige 17 und 18
Talort Mühlbach (811 m)
Ausgangspunkt Parkplatz vor der Fanealm(1730 m)
Stützpunkt Brixner Hütte (2344 m)
Aufstieg ca. 1472 Hm, 3 Stunden 40 Minuten
Abstieg ca. 1472 Hm, 3 Stunde
Literatur Menara, Hanspaul: Die schönsten 3000er in Südtirol, Athesia Verlag, ISBN 978-88-8266-391-9 (Es wird der Aufstieg von Burgum beschrieben)
Karten Tabacco 037 "Hochfeiler, Pfunderer Berge" 1:25000
Datum 20.07.2014
Begleiter Eli, Willi der Hund, Bernd, Elisabeth
Schwierigkeit

W1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
18,5 km; Wetter anfangs sonnig, dann bewölkt und angenehm zu gehen, schlußendlich Regen, Betriebe auf Fanealm ganz nett teuer (Brotkörbchen € 3!)
GPS-Track  

Um halb sieben in Meran los, um sicher bis zur Fanealm auffahren zu können; vom Parkplatz um 8 los. Auf der Alm schnell einen Kaffee getrunken. Der erste Teil des Weges verläuft längs des Valler Baches und auBild_3ch im Schatten, daher recht angenehm. Bis zur Labesebenalm ist es dann sonnig und schweißtreibend; später ziehen dann Wolken auf und es weht etwas Wind, sehr angenehm zu gehen. Bald nach der Alm finden wir knapp neben dem Weg einen Murmeltierbau vor dem zuerst ein, dann zwei junge Murmelen spielen, praktisch auf Armlänge. Sie lassen sich auch nicht von Willi stören, der sie zuerst gar nicht bemerkt, anderes am Wegesrand scheint wichtiger. Als er sie dann schlBild_2ußendlich doch bemerkt und anbellt, verschwinden sie kurz im Bau. Kaum sind wir ein paar Meter weiter kommen sie zum Entzücken anderer Wanderer sofort wieder heraus. Der Weg geht stetig bergauf und senkt sich nur beim Wilden See etwas ab. Das letzte Mal bin ich um den See herum gegangen, dieses Mal gehen wir östlich daran vorbei. Der Anstieg zum RauhtBild_3aljoch ist schneebedeckt, aber kein Problem. Kurz vor dem Joch geht es links ab und direkt zum Gipfel. Dieser ist nur noch zeitweise zu sehen, zwischendurch hüllt er sich und seine Besteiger in Nebel. Bald sind wir am Gipfel und suchen uns knapp darunter ein windgeschütztes Plätzchen zum Rasten und Marenden. Leute kommen und gehen, der Gipfel ist stark begangen so ähnlich wie das Hasenohr. Ein hoher Gipfel, der auf einem markierten Steig und ohne Gletscher einfach begangen werden, ist nun einmal sehr begehrt. Nach der Rast machen wBild_4ir uns auf den Abstieg. Während beim südseitigen Aufstieg zum Rauhjoch die Schneedecke nocht geschlossen war, ist sie es nun beim Abstieg auf der Nordseite. Elisabeth hat ein bisschen Probleme, da zu weiche Schuhe und wenig Erfahrung mit Schnee. Eli und vor allem Willi, der hier frei laufen darf, haben ihre Freude. Ab ca. 2400 m verschwindet der Schnee. Bald sind wir an der Brixner Hütte, wo wir uns aber nichMapt aufhalten. Ab hier sind die Wege noch bevölkerter als der Gipfel. Kurz vor der Fanealm beginnt es mehr zu regnen, so dass wir die Regenjacken herauskramen müssen. Auf der Fanealm trinken wir nochmal etwas trotz der saftigen Preise. Nach insgesamt 6 Stunden und 40 Minuten reiner Gehzeit sind wir wieder beim Auto.
Trotz der vielen Leute ein schöner Gipfel. Lang und einige Höhenmeter, bin nicht unzufrieden mit uns. Da Wetter hätte schöner sein können, aber zum Gehen war es perfekt. Heuer unser erster dreitausender; Mitte Juli, es gab Jahre, da waren wir Mitte Mai auf dem ersten Dreitausender. Naja, nicht jedes Jahr ist gleich.
Am 14.08.1988 war im zum ersten Mal auf der Wilden Kreuzspitze; alleine und bei super Wetter. Hatte damals meine Koflach Plastikstiefel an (grau mit neongelbem Innenschuh :-)) naja lang lang ist's her. Das zweite Mal war ich dann am 09.07.2006 oben; alleine im Nebel, da Helga und Manni nur bis zum Rauhjoch und von da voraus zur Brixner Hütte gegangen sind. Auch schon wieder 8 Jahre her. Die Zeit vergeht.

 

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