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Palnock (A, 1901 m)
Lahnernock (A, 1861)
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Gebiet |
Nockberge (A) |
Route |
Steig 178 |
Talort |
Fresach (715 m) |
Ausgangspunkt |
Gasthof Walder (1287 m) beim Weiler Amberg |
Stützpunkt |
- |
Aufstieg |
1072 Hm, bis zum Palnock 1 Stunden 15 Minuten |
Abstieg |
1072 Hm, insgesamt für die gesamte Tour 5 Stunden 25 Minuten |
Literatur |
- |
Karten |
Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000 |
Datum |
11.07.2014 |
Begleiter |
Eli, Willi der Hund |
Schwierigkeit |
W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung |
Persönliche Bewertung |
**
ca. 15 km; bis fast zum Gipfel im Wald, heiß, am Kamm dann etwas Wind und bewölkt, recht nett. |
GPS-Track |
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Lange geschlafen, nach dem wir am Vortag erst um Mitternacht angekommen sind. Wir suchen wie üblich ein bisschen, bevor wir den richtigen Weg zum Ausgangspunkt gefunden haben. Um kurz nach 12 starten wir beim Gasthof Walder; letztes Mal waren wir von Weißenstein bis hierher zu Fuß aufgestiegen. Hinter dem Gasthof geht's kurz am Rand einer Wiese aufwärts, dann sind wir im Wald. Wie hier üblich steigt der Weg steil an; zwischendurch queren wir Wirtschaftswege, der Steig selbst geht gerade aufwärts. Nach eineinviertel Stunde sind wir am Gipfel des Palnock; da Richtung Norden der waldfreie Kamm auf und ab über verschiedene Nocken bis zum Mirnock geht, beschließen wir dem Kamm zu folgen. Die Weideflächen mit den Kuhherden sind nur durch Holzzäune getrennt, auf der Karte haben sie alle Namen (Tragenwinkler Alm, Bucheralm, Fleckeralm). Ab der Bucheralm lassen wir Willi frei laufen, was dieser nach kurzer Zeit beim Aufstieg zum Lahnernock ausnützt und ausbüxt. Eli folgt ihm als erstes und ich dann auch, aber bald (praktisch sofort) haben wir ihn aus den Augen verloren. Wir rufen und irren herum, aber nichts von Willi zu sehen oder hören. Schlußendlich taucht er dann wieder auf. Wir nehmen ihn nun wieder an die Leine und steigen alles, was wir auf der Suche nach Willi abgestiegen sind, wieder auf und noch ein paar Meter mehr bis wir am Gipfel des Lahnernock sind. Gipfel ist ein bißchen hochtraben ausgedrückt, es ist der höchste Punkt des runden Nocks. Die nächsten zwei Gipfel (Lierzberger Alpenspitz und Rindernock) sind zum Greifen nach, aber die Such nach Willi hat Zeit gekostet, so kehren wir um. Zurück am Palnock gehen wir Richtung Südosten zum Schwarzsee (kleine Lacke) und dann tauchen wir wieder in den Wald ein. An der Ambergerhütte, einer Jägerhütte, vorbei kommen wir immer weiter hinunter und sind bald am Bruggerhof, von dem es die letzten Meter aufwärts zum Gasthof Walder geht. Wir kehren wie letztes Mal ein, es gibt immer noch nur kalte Küche. So begnügen wir uns mit etwas trinkbarem, ich Hefeweizen und Eli Kaffee. Für Willi gibt's Wasser.
Alles in allem recht nette Tour. Im Wald steil wie hier üblich, am Kamm dann angenehm. Wetter nicht zu heiß, bißchen Wind und Wolken.
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