|
Mirnock (A, 2110 m)
| |
Gebiet |
Nockberge (A) |
Route |
Steig 96 |
Talort |
Döbriach (608 m) |
Ausgangspunkt |
Gasthof Possegger ("Renates Einkehr", 1222 m) |
Stützpunkt |
- |
Aufstieg
|
890 Hm, 2 Stunden 20 Minuten |
Abstieg
|
890 Hm, 1 Stunden 50 Minuten |
Literatur
|
Lehhofer, Günther: Nockberge: Nationalpark, Liesertal und Gurktaler Alpen, Rother Verlag, ISBN 978-3-7633-4286-0 |
Karten
|
Kompass WK63 "Millstätter See, Nockgebiet" 1:50000 |
Datum
|
07.06.2014 |
Begleiter
|
Eli, Willi der Hund |
Schwierigkeit
|
R1 (blau) Schwierigkeitsbewertung |
Persönliche Bewertung |
*** ca. 10,5 km; schöner Ausblick vor allem über Millstätter See, später im Jahr zu warm |
GPS-Track
|
|
Nachdem wir uns den Mirnock schon weiß Gott wie oft vorgenommen hatten, aber nie wirklich versucht, wollten wir es diesmal wissen. Das Wetter war gut, Schnee war weg und so fuhren wir los. Wir hatten zwar im Führer nachgesehen, wo der Ausgangspunkt war, aber die Anfahrt nicht studiert, so fuhren wir von Feffernitz über Glanz nach Döbriach, wo wir feststellen mussten, dass wir schon vor Glanz hätten abbiegen müssen. Macht nichts, zurück nach Glanz und dann kleine Strassen hoch bis zum Gasthof Possegger, anscheinend neuerdings auch Renates Einkehr genannt. Kurz vorher geparkt und dann gleich nach dem Gasthof rechts hinauf. Bald im Wald steil hinauf; wir queren einige Forststrassen und überholen einen älteren Wanderer. Auf ca. 1700 m verlassen wir den Wald und kommen an einer Herde Kühe vorbei. Diese großen Tiere sind Willi immer noch ein bißchen suspekt und er schaut , dass immer jemand von uns zwischen ihm und den Kühen ist. Noch ein Stück aufwärts Richtung Bodeneck (Vorgipfel des Mirnock) und dann geht's unter dem Bodeneck in leichter Steigung Richtung Kamm zum Mirnock. Am Kamm gibt's noch einige Schneefelder; Willi rennt von einem zum anderen und wälzt sich im Schnee. Über den Kamm führt der Steig weiter zum Gipfel, den letzten Teil kürzen wir weglos etwas ab. Am Gipfel sind ein paar Leute mehr. Tolles Panorama rundum (Karnische Alpen, Hohe und Niedere Tauern, Gurktaler Alpen, Schober Gruppe, Lienzer Dolomiten usw.). Da am Gipfel etwas der Wind zieht, suchen wir uns etwas unterhalb einen windgeschützten Rastplatz und marenden in Ruhe. Willi sucht den Schatten, da sein schwarzes Fell sich in der Sonne ziemlich aufheizt. Nach ausgiebiger Rast steigen wir langsam ab. Bei der Querung unter dem Bodeneck entfernt sich Willi wieder ziemlich, so dass wir ihn an die Leine nehmen, sobald er wieder in der Nähe ist. Durch den Wald geht's dann abwärts; mit jedem Meter wird's wärmer. Beim Gasthof Possegger kehren wir ein und trinken etwas, bevor es dann mit dem Auto zurücl nach Feffernitz geht.
Endlich den Mirnock bestiegen :-). Jetzt im Frühsommer ein lohnendes Ziel, später im Sommer zu nieder und zu heiß. Wie gesagt, super Aussicht, nicht zu lang, nicht zu viele Höhenmeter. Nächstes Mal vielleicht im Winter mit den Schneeschuhen.
|