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Matatzspitze (2179 m)
Hahnl (2008 m)


Gebiet Texelgruppe/Ötztaler Alpen
Route Forstweg zur Waalerhütte, Steige 3 und 7
Talort St. Leonhard in Passeier (680 m)
Ausgangspunkt Parkmöglichkeit an Strasse vor Weiler Christl (1175 m)
Stützpunkt Waalerhütte (1520 m)
Aufstieg ca. 1060 Hm inkl. kleine Gegenanstiege, 3 Stunden 20 Minuten
Abstieg ca. 1060 Hm, 2 Stunde 30 Minuten
Literatur -
Karten Tabacco 039 "Passeiertal" 1:25000
Datum 25.05.2014
Begleiter Eli, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
15,2 km; unterer Teil auf Forstweg nicht so besonders, kann aber bei Start bei Christl auf Steig 3 vermieden werden; ab Waalerhütte anfangs im Wald steil, dann schön. Nicht allzu viel Leute.
GPS-Track  

Um dreiviertel Acht in Meran los und nach Kaffee in Breiteben um viertel nach Neun in der Nähe von GraBild_3sl los; sobald die Strasse nach Grasl sich nach Christl absenkt, ist neben der Strasse Platz für einige Autos. Von dort nur ein paar Meter zum Beginn des Forstweges. Über den Forstweg langsam an Höhe gewinnend geht es zur Waalerhütte. Sich in Karte orientieren, um nicht die falschen Abzweigungen zu nehmen. Ab Waalerhütte geht es relativ steil durch den Wald, bis sich dieser auf ca. 1825 m lichtet und man in leichter Steigung zum Gipfelanstieg des Hahnl kommt (in den Karten mit 19Bild_299 m kotiert, hat aber zwei Gipfel, der zweite sollte 2008 m sein). Nach dem der Gipfel des Hahnl (im Winter ein beliebtes Schitourenziel bei hoher Lawinengefahr), geht es leicht abwärts in die Scharte bei der der Weg von der Ulfaser Alm einmündet. Dort treffen wir meine Cousine Patti und ihren Mann Karl. Sie haben sich entschlossen, nicht weiter bis zum Gipfel der Matatspitze aufzusteigen, da sie bereits öfters oben waren und der Schneehang keine besondere Anziehungskraft hat. Willi, der hier ober der Waldgrenze frei laufen kann, hat sich davon gemacht und sucht Murmelen. WBild_3ir rufen und ich steige ein Stück in die Ostflanke ein, um ihn zu holen. Schlussendlich kommt er von selbst und muss nun wieder an die Leine. Eli hat auch ein bisschen Abgang vor der Schneeflanke, aber nachdem ich Willi übernommen und sie die Stöcke vom Rucksack hat, geht sie doch bis zum Gipfel mit und ist schlussendlich froh sich überwunden zu haben. Wir bleiben nicht lange am Gipfel, gerade ein paar Fotos zu schießen, und steigen dann wieder zur Scharte zurück ab. Der Abstieg durch den Schnee ist angenehm und wir sinBild_4d bald in der Scharte. Patti und Karl sind in der Zwischenzeit schon wieder weg und wir übernehmen nun ihren Platz. Es ist recht angenehm hier und wir vertrödeln einige Zeit, aber wir haben es auch nicht eilig. Schlussendlich geht es dann doch wieder los. Bei der Waalerhütte treffen wir Patti und Karl wieder und wir ratschen bei Bier und Kaffee noch ein bisschen. Sie sind von Christl gestartet und daher trennen sich unsere Wege wieder. Über den ForMapstweg schlendern wir bis zum Auto. Beim Brückenwirt machen wir halt und essen hausgemachte Vollkornnudel und ich trinke ein selbstgebrautes Hefe dazu. Der richtige Abschluss einer schönen Bergtour.
Es war das erste Mal, dass ich den Hahnl im Sommer bestiegen habe und erst das zweite Mal, dass ich auf der Matatzspitze war. Das erste Mal liegt schon 20 Jahre zurück; damals bin ich alleine von Ulfas aus losgegangen und war auch alleine am Gipfel. Dieses Mal haben wir insgesamt sechs Leute getroffen; auch nicht gerade viel. Die Tour ist etwas lange, aber lohnenswert um diese Jahreszeit. Im Sommer wahscheinlich viel zu heiß.

 

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