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Monte Scorluzzo (3095 m)

 
Gebiet Ortleralpen
Route Steig 20, 13
Talort Stilfs (1306 m)
Ausgangspunkt Furkelhütte (2153 m)
Stützpunkt Stilfser Joch (2758 m)
Aufstieg 1150 Hm, 4 Stunden (inkl. Zwischenabstieg zum Stilfser Joch)
Abstieg 530 Hm, 30 Minuten (Gipfel bis Joch, ca. 350 Hm)
Literatur Egler, Jochen & Pernet, Martin: SAC Clubführer "Bündner Alpen Nr. 9 Engiadina Bassa/Val Müstair", Verlag des SAC, ISBN 3-85902-058-7
Karten Tabacco 008 "Ortlergebiet" 1:25000 oder Schweizer Landeskarte 1239bis "Müstair" 1:25000
Datum 03.08.2014
Begleiter Eli, Willi der Hund, Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ** ca. 10,57 km bis zum Gipfel, insgesamt 12,36 km; Goldseeweg ganz nett, wird in der Gegenrichtung anscheinend auch von Mountainbikern geliebt; Monte Scorluzzo selbst ist ganz nett, aber das Stilfser Joch mit Schigebiet ist einfach zu nahe.
GPS-Track  

Um 07:00 h in Meran los und um 08:15 h in Trafoi; noch Zeit für einen Kaffe und um 08:30 h mit dem Sessellift zur Furkelhütte. Bernd hat sich schon im Vorfeld informiert und so kommt Willi zu seiner ersten Sesselliftfahrt. Er schmiegt sich an Eli und zittert anfangs, wird dann aber besser; er ist jedenBild1falls ganz brav und es gibt keine Schwierigkeiten. Wir wandern bei eher schlechtem Wetter auf dem Goldseeweg Richtung Stilfser Joch; während wir vor drei Jahren den ganzen Kamm bis zum Joch gemacht haben, bleiben wir heute auf dem Weg. Es geht anfangs stetig aufwärts; es kommen uns insgesamt drei Gruppen von Mountainbikern entgegen; laut Bernd dürfen diese den Steig bis 10:00 h befahren. Später, als wir uns schon etwas dem Joch nähern, wiBild2rd der Weg flacher und quert nunmehr die Hänge. Zwischendurch reißen die Wolken kurz auf und der Blick auf die Ortlergruppe wird frei. Anhand einer Tafel können wir alle Gipfel bestimmen. Auch auf den Krieg wird immer wieder auf den Tafeln hingewiesen; diese Berge waren wie die Dolomiten im Ersten Weltkrieg stark umkämpft, wenn auch weit mehr Soldaten durch Lawinen und den Winter umgeBild3kommen sind, als vom Gegner getötet. Wir sehen dann einige Wanderer, die vom Joch auf die nahe Rötlspitze steigen. An der Dreisprachenspitze mit dem kleinen Schlößlein vorbei steigen wir zum Stilfser Joch ab. Es fängt an stärker zu regnen; am Joch kommen die Goretex-Jacken zum Einsatz. Über die Strasse und auf einem Jeepweg zum Passo delle Partigliole (2908 m); der Regen hat schon wieder nachgelassen. Ein Steig zweigt ab (Nr. 13) und führt auf den Monte Scorluzzo. Einige wenige Leute kommen uns entgegen. Bernd ist voraus und nimmt auch den Kleinen Scorluzzo mit. Ich bin hintennach, ich spüre die gestrige Radfahrt nacBild4h Bozen und meinen Rücken, aber ich komme auch auf den Gipfel. Wir machen Rast und essen gemütlich, trotz des nicht gerade berauschenden Wetters. Als wir fertig sind, wird das Wetter wieder schlechter, es kommt Wind auf und auch der Regen kehrt zurück. Es wird kalt. Schnell hinunter, auch Willi ist dieser Meinung. Eli will unbeMapdingt auch noch den Kleinen Scorluzzo mitnehmen; wer bin ich, da nein zu sagen. Am Joch finden wir Unterschlupf (;-)) und einen heißen Tee in einem der Hotels. Um drei nehmen wir dann den Bus nach Trafoi hinunter; auch das ist etwas neues für Willi, aber auch dabei ist er ganz brav. Ich schlafe. In Trafoi ist dann schon wieder die Sonne da und es wird warm. Ein netter Abschluss einer kleinen netten Schlechtwettertour.
Durch den Rückweg mit dem Bus relativ kurze Tour; ansonsten wäre sie über 20 km! Der Gipfel ist das kleine Sahnehäubchen des Goldseewegs, ein Dreitausender :-)

 

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