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Latschur (A, 2236 m)
Almspitz (A, 2180 m)

 
Gebiet Latschurberge/Gailtaler Alpen (A)
Route Steig 265
Talort Stockenboi (820 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Ortsee (932 m)
Stützpunkt -
Aufstieg 1385 Hm, 3 Stunden 10 Minuten
Abstieg 1385 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Literatur Wecker, Evamaria: Kärnten mit Hohen Tauern und Karawanken, Rother Wanderbuch, Bergverlag Rother, ISBN 978-3-7633-3072-0
Karten  KOMPASS Wanderkarten Gailtaler Alpen - Karnische Alpen - Oberdrautal WK 60 1:50000
Datum 12.07.2014
Begleiter Eli, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung * ca. 13,2 km; im Wald steil, heiß, oberhalb der Waldgrenze teils steile Grashänge, relativ viel begangen, da höchster Berg der Gruppe.
GPS-Track  

Diesmal sind wir frühzeitiger gestartet und gehen um halb zehn vom Parkplatz vor dem Weißensee los. Es gibt einen längeren Weg und einen kürzeren und natürlich steileren. Der längere ist eine ForsBild_1tstrasse, die weitausholend durch den Wald langsam Höhe gewinnt; der steile Steig führt durch den Wald und schneidet mehrmals die Forststrasse. Es ist warm im Wald und der Schweiß rinnt in Strömen; kurz vor der Techendorfer Alm treffen wir ein letztes Mal auf die Strasse und folgen ihr kurz um die Kurve, dann zweigt der Steig wieder ab. Nicht mehr so steil erreichen wir bald die Waldgrenze und sehen ein Stück unter uns die Techendorfer Alm. Bald sind wir auf der Hochebene Stosia; hier weiden Kühe und Pferde. Es sind große Kaltblüter, einige davon wunderschön grBild_2au mit schwarzen Strümpfen und langer schwarzer Mähne, andere statt grau cremefarben immer mit dunklen Strümpfen jund Mähne (in Amerika würden solche Pferde als Palomino bezeichnet). Bald nach der Stosia haben wir die Wahl: entweder einen steilen Grashang unter der Almspitze durchqueren oder steil einen Rücken hoch zur Almspitze und über diese zum Latschur. Wir wählen den Weg über die Almspitze. Die Grashänge fallen auf beiden Seiten steil ab. Bald haben wir auch den letzten Steilaufschwung überwunden und gehen die letzten Meter rechts zur Almspitze. Dann wiedBild_3er die paar Meter zurück und hinunter in die Scharte zwischen Almspitze und Latschur. Hier weiden Schafe. Willi hat sich inzwischen sowohl an Kühe als auch Schafe gewöhnt und hält nicht mehr so deutlichen Abstand zu diesen. Ab Scharte geht es nochmal bergauf, aber bald sind wir am Gipfel. Da der Himmel in der Zwischenzeit sich ziemlich zugezogen hat und Richtung Weißensee bereits Regen fällt, halten wir uns nicht lange auf und steigen wieder ab. Ab Scharte queren wir den Grashang und erreichen wieder die Stosia. Hier rasten wir, da wir ab hier bald wieder im WaBild_4ld sind und auch die Hänge nicht mehr so steil, so dass selbst ein Gewitter kaum mehr eine Gefahr darstellt (außer naß zu werden). Nach Rast und Marende steigen wir weiter ab. Beim Forstweg angekommen stellt sich die Frage, ob wir der Strasse folgen sollen oder wieder dem Steig. Schlussendlich entscheiden wir uns für den Steig; wir sind müde und der Steig verspricht deutlich kürzer zu sein. Will ist auch ziemlich erledigt. Mit jedem Schritt nach unten wird es wärmer; die paar Regentropfen nach der Stosia sind längst vergessen. Als wir beim Auto angekommen sind, qualmen nicht nur die Sohlen der ScMaphuhe, sondern auch die Sohlen der Füße. Im Gasthaus trinken wir etwas, dann mieten wir uns noch ein Kanu, um mit Willi für den Urlaub zu üben. Willi ist das Gefährt nicht ganz geheuer; er sitzt zwischen meinen Beinen und drückt sich an mich, aber er gewöhnt sich so langsam daran. Da die Wolken wieder dunkler werden und Wind aufkommt, kehren wir bald um und nutzen nicht die ganze Stunde aus. Wir wissen nun aber, dass Willi zwar nicht der begeisterte Kanuhund ist, aber er akzeptiert das ungewöhnliche Gefährt; so können wir nun unseren Urlaub in Mecklenburg Vorpommern beruhigt planen, Willi ist auf alles vorbereitet (Kanu, Rad und Wandern).
Das Wetter war wie gestern; zuerst heiß im Wald, dann oberhalb der Waldgrenze bewölkt mit Wind. Alles in allem eine schöne Tour; auch die fast 1400 Hm waren kein Problem, im Gegenteil wir waren gut unterwegs. Im Gasthaus haben wir in der Kronenzeitung entdeckt, dass der Latschur die Wanderempfehlung für dieses Wochenende war.

 

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