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Vordere Rötspitze (3033 m)

Gebiet Ortler Alpen
Route Steig 31
Talort Martell Dorf (1420 m)
Ausgangspunkt Öffentlicher Parkplatz im Talschluss (2048 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 985 Hm, 2 Stunden 5 Minuten
Abstieg ca. 985 Hm, 1 Stunden 40 Minuten
Literatur Menara, Hanspaul: Die schönsten 3000er in Südtirol, Athesia Verlag, ISBN 978-88-8266-391-9
Karten Tabacco 045 "Latsch-Martell-Schlanders" 1:25000
Datum 24.08.2013
Begleiter alleine
Schwierigkeit

W1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
ca. 8,7 km hin und retour, also kurz, dafür steil; unterm Gipfel Stahlseil zum Halten; viel begangen. Geeignet für unsicheres Wetter, da kurz.
GPS-Track  

Ich hatte am Sonntag familiäre Verpflichtungen und am Samstagnachmittag einen beruflichen Termin, also muBild_3sste etwas Kurzes her und außerdem frühes Aufstehen :-(. Die kurze Tour war schnell gefunden; die Vordere Rötspitze in Martell ist relativ kurz und der Höhenunterschied hält sich auch in Grenzen. Eli musste vormittag im Geschäft arbeiten und Bernd ist am Freitagabend lumpen gegangen, also musste ich alleine los. Um dreiviertelfünf aus dem Bett und um sechs mit dem Auto los. Um viertel nach sieben Start in Hintermartell. Gleichzeitig mit mir startet eine Riesengruppe, die von zwei Kleinbussen hergebracht worden sind. Zum Glück zweigen dieBild_2se sofort Richtung Zufallhütte/Hintere Schöntaufspitze ab. Bald nach dem Start überholt mich einer und zieht freundlich grüßend schnell an mir vorbei. Ich gehe mein Tempo und so langsam komme ich höher. Der Anstieg liegt nordseitig im SchaBild_3tten und die Temperaturen sind angenehm, anfangs direkt herbstlich. Das Kreuz ist bald sichtbar, aber das will nichts heißen. Ich weiß, dass im oberen Teil eine arge Schutthalde folgt und kurz unterm Gipfel auch noch Seilsicherungen. Im Zickzack geht's aufwärts und dann tauchen schon die Seilsicherungen auf. Bald danach bin ich am Gipfel. Der andere Bergsteiger, der mich anfangs überholt hat, ist noch da und genießt im Windschatten die Morgensonne. Ich geselle mich zu ihm und wir ratschen ein bißchen über die Berge rundum. Bald kommt ein Vater mit Tochter und Sohn auf den Gipfel; sie sind von der MartellBild_4er Hütte her gekommen und es ist für den Sohnemann der erste Gipfel mit einem richtigen Kreuz. Der andere Bergsteiger steigt bald ab. Ich esse fertig und mache ein paar Fotos, bevor ich mich nach ca. 40 Minuten am Gipfel ebenfalls an den Abstieg mache. Den oberen Teil rutsche ich größtenteils durch den schwarzen Sand ab, weitMaper unten bleibe ich dann auf dem Steig. Jetzt kommen mir immer mehr Leute im Aufstieg entgegen. Macht nichts, ich war schon oben. Nach einer Stunde und vierzig Minuten bin ich dann wieder beim Auto und bald unterwegs nach Hause. Erst zu Hause bemerke ich, dass ich meine Stöcke am Parkplatz vergessen habe. Naja schade drum, aber sie waren über 20 Jahre alt und die Griffe haben sich schon angefangen aufzulösen. Werde mir also neue zulegen.
Was ist sonst noch zu sagen? Angenehmes Wetter, kurz und steil, praktisch eine Halbtagestour. Bin jetzt schon das dritte Mal oben; das erste Mal bei halbwegs gutem Wetter. Man muss nur oft genug probieren :-).

 

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